Die Frage nach der eigenen Bereitschaft, nach dem Tod Organe- und Gewebe zu spenden, ist sehr persönlich und für viele nicht einfach zu beantworten. Schließlich ist das Thema eng mit dem eigenen Tod und dem anderer Menschen verbunden.
Es löst daher häufig Unsicherheit und Ängste aus. Umso wichtiger ist es, Vor- und Nachteile zu diskutieren und Meinungen auszutauschen.
Was spricht aus Ihrer Sicht für eine Organ- und Gewebespende? Welche Gründe sprechen für Sie dagegen? Teilen Sie uns Ihre Meinung und Ihr persönliches Argument mit, warum Sie für oder gegen Organspende und Gewebespende sind.
"Ich bin für eine Organspende, da ich damit jemand anderem sehr wahrscheinlich das Leben retten kann. Punkt. In der heutigen Welt achten viele leider nur auf sich und nicht auf andere. Das ist schade. Den Gedanke, jemand anderes lebt nach meinem Tod mit meinen Organen weiter und kann ein gutes Leben führen, ganz egal wer, finde ich schön. Du schenkst jemandem Leben, der ewig auf ein Spenderorgan wartet und Angst haben muss, zu sterben, wenn er keines erhält."
"Ich bin für die Organspende, da ich leider auch durch Krankheit direkt betroffen bin. Es kann ja jeder für sich entscheiden was er will. Ich war und bin nun leider wieder seit etwa einem Jahr Dialysepatient. Nachdem ich schon einmal über 7 Jahre Dialyse hatte und und auf ein Spenderorgan gewartet habe bin ich für die Organspende und über 14 Jahre relativ normales Leben mit einer anderen Lebensqualität äußerst dankbar. Solange man nicht direkt betroffen ist die Situation doch gravierend anders. "
"Der Hirntod ist eine Konvention, eine gut begründete medizinische Festlegung. Für mich gehört der gesamte Sterbeprozess zum Leben, dessen endgültiges Ende für mich nicht im OP stattfinden soll. Mich beunruhigt, dass die öffentliche Diskussion die Organspende zunehmend als Pflichtabgabe erscheinen lässt. Jeder Mensch hat mit seiner individuellen Würde das Recht auf seinen Körper und seinen Tod. Demnach erwarte ich auch nicht, dass mein Leben durch eine Organspende gerettet würde."
"Ich hatte eine Nahtoderfahrung erhielt später eine Bluttransfusion, die mein Körper mit heftigen Reaktionen wohl abgelehnt hat. Beide Ereignisse führten nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss, weder Organe und Blut zu spenden, noch solch Gespendetes anzunehmen. Ich akzeptiere in aller Konsequenz die Endlichkeit meines irdischen Daseins."
"Ich fand es nach dem Tod meines Vaters sehr tröstlich, dass, durch seine vorherige Entscheidung für eine Organspende, das Leben eines anderen Menschen erhalten/verbessert werden konnte. Mir war vorher auch gar nicht klar, dass auch ältere und kranke Menschen (mein Vater starb an Lungenkrebs) nach ihrem Tod durchaus für Spenden infrage kommen."
"Früher war ich überzeugt von der Organspende! Jetzt, wo ich im amb. Hospizdienst arbeite, sehe ich oft Menschen in Frieden sterben - zu Hause, in Ruhe, bei Angehörigen. Wenn möglich, wünsche ich mir ebenso solch einen friedlichen, ungestörten Tod im vertrauten Umfeld. Diese große Reise ins Unbekannte möchte ich nicht durch einen med. Eingriff im OP-Saal unter Fremden gestört haben. Niemand weiß genau, was im Sterbeprozess mit unserer Seele passiert. Ich hoffe auf einen Freund an meiner Seite."
"Ich werde meine Anfang 2024 erteilte Zustimmung zur Organspende wieder rückgängig machen, weil mir seitdem erhebliche Zweifel am Verfahren gekommen sind. Wird über meinen Hirntod vielleicht schneller und früher entschieden, wenn im Nebenzimmer - sagen wir mal überspitzt - der Bundeskanzler (wer das dann auch immer sein mag) auf ein Organ wartet? Es gibt überall "schwarze Schafe", die vielleicht aus Profitgier eine Entscheidung gegen mich und für den anderen treffen. Da fehlt mir das Vertrauen."
"Ich bin seit über 20 Jahren Blutspender und bekommen dafür kein Geld. Nur 1% der Bevölkerung spendet, aber alle wollen im Ernstfall Blut haben. Wenn ich Hirntot bin, brauche ich meine Organe nicht mehr und kann somit noch ein Leben retten. Jeder der den Ausweis verweigert, sollte sich mal fragen, was er im Fall macht, wenn er bzw.. sie selbst ein Organ braucht. Lehnt er oder Sie, dann auch ab und stirbt lieber. Oder wenn das eigene Kind ein Organ braucht. "
"Ich bin an sich nicht direkt gegen die Organspende nach dem Tod. Ich denke/wünsche mir, dass nach dem Tod noch etwas kommt (was auch immer es sein soll) und wenn es so ist, dann möchte ich dort "als ganzes" ankommen. Weil was ist wenn ich nicht "rein darf" weil mir etwas fehlt? Ich finde es sehr schade, dass man sich heutzutage wirklich schuldig fühlen muss nur weil man "Nein" ankreuzt. Jeder denkt anders und das sollte ok sein. Außerdem kann ich mein Kreuz im laufe des Lebens ja noch umkreuzen."
"Es heißt doch Organspende und eine solche sollte doch unabdingbar freiwillig sein und es darf kein Druck auf potentielle Spender ausgeübt werden. Auch wenn sich manche nicht entscheiden können oder wollen ist das legitim. Mit demWeg zur Widerspruchslösung hat sich das Thema für mich erledigt. So leid mir Menschen tun, die auf ein Organ warten, es gibt keine Pflicht, auch keine moralische."
"Hallo, ich bin gegen eine Organspende. Es hat damit zutun, dass ich nicht weiß, wer meine Organe erhalten würde. Es könnte eine Person sein, die ich, wenn ich sie kennen würde, sehr unsymphatisch finde. Eine Person, die ein schlechter/krimineller/toxischer/aggressiver/rassistischer/extremistischer usw. Mensch sein könnte. Ich würde dieser Person durch meine Spende ermöglichen, weiterzuleben. Das will ich nicht, das kann ich nicht vertreten. "
"Wenn durch mich ein Anderer wieder sein Leben genießen kann und die Chance bekommt, Gutes zu tun. Ist das für mich Grund genug, „Ja“ zu Organspende zu sagen und somit auch „Ja“ zu „Organtransplantation“. -Denny"
"Tot ist für mich ein Mensch, wenn ALLE Funktionen erloschen sind! Der größte aller chirurgischen Eingriffe ist ein brutaler Eingriff in die Totenruhe. Niemand kann mir versichern, dass während einer Explantation eines hirntoten Menschen dieser zu 100% nichts spürt bzw. seiner Seele kein Schaden zugefügt wird. Die Hirntoddiagnostik ist auch unter Medizinern strittig. Davon abgesehen sind auch Mediziner nicht fehlerfrei, wie alle Menschen es nicht sind!"
"Ich bin der Meinung das mir die Organe nach dem Tod nichts mehr nützen, ich sie nicht mehr brauch und dann gibt es Millionen Menschen die mit dem Organ länger leben können ich will spenden "
"Ich bin für Organspende, da man mit der Spende andern Menschen hilfst. Für mich ist es eine Geste der Nächstenliebe, welche nicht mehr selbstverständlich ist. "
"Ich trage einen negativen Organspendeausweis bei mir, da ich aus religiöser Sicht an die Unversehrtheit des Körpers gebunden bin. Es wäre mir unerträglich das Organ eines fremden Menschen in mir zu tragen, mit seiner DNA und Information darin und genauso will ich nicht dass ein Teil von mir in einem mir nicht bekannten Menschen weiterlebt."
"Meine Vision: Ich werde getötet, damit die Organe entnommen werden können."
"Da auf Grund von Provit und Geld alles möglich ist, ist das Vertrauen auf ehrliche Medizin leider gestört.."
"Hallo mitlesende, ich selbst bin auch verunsichert wenn ich die Schweizer Ärzte Zeitung lese Auszug : Von der Intensivstation werden sie, nachdem sich ihre Familie von ihnen verabschiedet hat, zur Explantation in den Operationssaal gebracht. Dort kam es früher beim Aufschneiden des Körpers manchmal zu Blutdruckanstieg, Herzrasen, Schwitzen, Tränenfluss und zu Bewegungen mit Armen und Beinen [1]. Das sind Reaktionen auf Schmerzen, die durch Rückenmarksreflexe gesteuert . In der Schweiz Anästhes"
"So, wie ich es verstehe, kann eine Organspende erst dann durchgeführt werden, wenn der Tod des Gehirns festgestellt wurde. Es bedeutet also, dass das Gehirn nicht mehr funktionstüchtig ist. Dieser Zustand ist unumkehrbar. Wenn das Gehirn nicht funktioniert, kann auch der Körper nicht richtig arbeiten. Dies hat zur Folge, dass der Körper stirbt. Lediglich der Körper wird künstlich am Leben gehalten. Erst dann können Organe entnommen werden. Was soll hier gegen eine Organspende sprechen? "
"Als Spender bekomme ich keine Narkose. Es wird davon ausgegangen das man beim Hirntod keine Schmerzen mehr empfinden kann. Es gibt dazu Gegenstimmen. Darum bin ich kein Spender."
"Man ist nicht tot bei der Organentnahme. Wäre der Tod schon eingetreten, wäre das zu spendende Organ wertlos. Daher erübrigen sich alle anderen Argumente. Es gibt keinen beinahe Tod. "
"Ich denke, daß es eigentlich selbstverständlich sein sollte,nach dem Tod die dann nicht mehr benötigten Organe zu spenden. Die Organspende sollte eigentlich der Normalfall sein. Ich halte die Widerspruchslösung deshalb für zumutbar. Man sollte auch an die eigenen Angehörigen denken. Wer sich nicht entscheidet, der bürdet den eigenen Angehörigen damit die Last der Entscheidung auf. Ich habe mich deshalb schon in jungen Jahren für die Organspende entschieden und dies meinen Eltern mitgeteilt."
"Für mich und viele andere sind es Sterbende, denen man die Organe entnimmt. Erst durch die Organentnahme tritt der Tod ein. Aus dem Grund, und nur aus dem bin ich ein entschiedener Gegner der Organentnahme!"
"Habe von der Gesellschaft nix erhalten sondern nur immer bezahlt, warum sollte ich dieser Gesellschaft zusätzlich etwas schenken?"
"Zumindest sollte man beschließen, dass Organspendeverweigerer zukünftig auf einen Anspruch einer Organsspenden verzichten. Oder zumindest erst nach drei Jahre einer späteren Zustimmung einen Anspruch auf eine Organspende hat. (für die ganz schlauen Köpfe, die sich immer ihren Vorteil suchen). "
"Ich habe gerade eine 2. Hornhaut Transplantation bekommen und bin meinen beiden Spendern unendlich dankbar und möchte schon deshalb anderen Menschen helfen. Daher bin ich Organspender."
"Es gibt so viele Menschen, die dringend eine Organspende benötigen. Soviel unendliches Leid, muss das wirklich sein? Junge Menschen, die in Deutschland sterben, nur weil wir immer alles in Frage stellen und kritisieren müssen. Es kann wirklich jeden treffen. Meine Angehörigen wissen Bescheid und natürlich habe ich einen Organspendeausweis!"
"Ich möchte halt eben anderen Menschen helfen und ich habe das Gefühl etwas zurück zugeben. Deswegen bin ich für eine Organspende und möchte Organspenderin werden, aber nicht nur deswegen, sondern auch wegen mir selber das ich auch was davon habe..."
"Ich bin für Organspenden, damit ermöglicht man einer anderen Person, wenn der eigene Körper sowieso zu nichts mehr fähig ist weiter zu Leben."
"Ich bin definitiv für die Organspende, da es aus medizinischer Sicht heute viel mehr Möglichkeiten gibt, um Organempfängern nach einer Transplantation weiterhin ein "normales" Leben führen können. Wenn sich jemand gegen eine Organspende entschieden hat, ist dies seine eigene Meinung und man sollte ihn deswegen nicht verurteilen. Klar kann man mit dem Organspendeausweis anderen Menschen helfen, ich finde aber, dass man keinen Zwingen sollte. Jeder hat seine eigene oder religiöse Meinung. "
"Für mich gibt es kein "Leben nach dem Tod". Deshalb habe ich mich selber gefragt, ob es es mir etwas ausmacht "unvollständig" verbrannt zu werden. Die Antwort lautet : Nein. Wenn die Möglichkeit besteht, helfe ich gerne anderen Menschen."
"Es ist wichtig einen Organspende Ausweis zu besitzen, denn auf dem Ausweis kann man nämlich auch „nein“ ankreuzen. Aber ich sag es mal wenn es sich selber oder Familie & Freunds trifft dann weis man erst wie ernst es sein kann. Dann hofft man jeden Tag auf einen Spender bis es dann einfach zu spät ist. Dann heißt es es gab keinen passenden Spender. Naja vielleicht seit ihr die passenden Spender für eine alleinstehende Mama mit Kindern. Gewissen habt ihr nach dem Tod nicht mehr;)"
"Der Hirntod ist kein wissenschaftlicher Fakt sondern ein Konstrukt, auf das man sich geeinigt hat, um Organspenden möglich zu machen. Bis in die 80er Jahre war man der wissenschaftlichen Meinung, dass Frühgeborenen kein Schmerzempfinden haben, weil ihr Nervensystem nicht ausgereift ist. Diese Kinder wurden ohne Narkose operiert und mussten schreckliche Schmerzen ertragen. Mittlerweile weiß man es besser. Keiner weiß, ob sogenannte Hirntote keine Schmerzen spüren. Ein Mensch ist kein Ding."
"Ich finde eine Organspende wäre eine sehr gute Verbesserung für mein Leben. Auch wenn ich noch nicht alt genug bin, werde ich mich so schnell wie möglich registrieren! Einfach mit dem Gedanken leben, nach meinem Tod rette ich ein anderes Leben, kann sich doch nur gut anfühlen. Es schadet mir nicht und hilft anderen, quasi Win-Win. Also, warum nicht? Meldet euch an und beantragt den Organspendeausweis, sobald ihr alt genug seid! "
"Ich finde Organspende ist eine tolle Sache, weil man somit menschen das Leben retten kann und das zu wissen gibt dir ein besseres gefühlt."
"Das Online-Register ist eine sehr gute Idee. Schade, dass man sich nicht schriftlich z.B. durch Übersendung einer Personalausweis-Kope dazu anmelden kann. Meinen Personalausweis werde ich ganz sicher deshalb nicht freischalten, weil ich der Datensicherheit nicht traue. . Geht dann eine Organspende evtl. verloren? Tja."
"Ich finde Organspende ist eine tolle Sache. Man kann durch einen kleinen Beitrag Leben retten. Ich selbst könnte es auch nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass ein Mensch, der ein Organ benötigt stirbt, da ich kein Organspender bin"
"Ich finde es sehr schön den anderen zu helfen, wenn ich auch halb tod wäre hätte ich gerne eine organspende bekommen. deswegen finde ich es moralisch sehr gut und vor allem was will mit meine organe nach dem tod????????? also lets gooooooo leute macht euch organspendeausweis schnell auf süüssssssss..."
"„Leben schenken“. Gott hat uns (Jesus sein) Leben geschenkt. Nach dem Tod schenken wir dieses Geschenk weiter."
"Habe mich lange mit dem Thema Spende auseinander gesetzt und bin zu dem für mich einfachen Entschluss gekommen das wenn ich Tod bin nichts mehr spüre. Es ist für mich ein Sehr schöner Gedanke nach meinem Tod anderen Menschen ein wenig mehr Lebenszeit schenken zu können. Mit meinen Organen die ich nicht mehr brauche. "
"schwerkranken Menschen nach dem eigenen Tod helfen zu können ist für mich ein schöner Gedanke."
"Ob es mir jetzt gefällt oder nicht ist für mich egal, denn nach dem Tod werde ich es nicht mehr bereuen können. Außerdem würde man im Grab doch sowieso verwesen"
"Ich bin nicht gegen die Organspende als solches. Jeder muss das mit sich ausmachen und sich empfehlenswerterweise GRÜNDLICH mit dem Thema auseinandersetzen, aber grundsätzlich alle Menschen der "Einfachheit halber" zum Spender zu machen und darauf zu hoffen, dass sie dann nicht widersprechen ist ethisch verwerflich. Jeder Mensch hat ein grundsätzliches Recht auf Unversehrtheit. Es kann nicht sein, dass man für dieses Recht erst noch einen Widerspruch einlegen muss!"
"Die Organspende findet nach einem nachgewiesen Hirntod an. Somit kann man ohne es bewusst oder spürbar zu erfahren großartiges erschaffen. Es besteht die Möglichkeit mehrere Leben zu retten und Lebenslaufbahnen und Erfahrung anderer verwirklichen bzw. retten zu lassen. Pro-Organspende ist eine hocheffiziente und kaum anstrengende Methode um Leben zu retten, viel mehr muss man dazu nicht sagen! Es gibt nicht genug Postmorum-Organspender auf dieser Welt, ändern sie das!"
"Ich möchte keine Organe etc von anderen haben und ich möchte auch keine Organe etc geben. Mein Leben soll in Ruhe ausklingen und meine Seele soll im Ganzen zu Jesus gehen."
"Ich hatte eine Organspende bejaht und habe seit dem regelmäßig daran gedacht. Ich habe mich teilweise unwohl damit gefühlt aus dem Haus zu gehen, mit dem Gedanken, dass wenn jetzt was passiert ich ohne vieler meiner Organe beerdigt werde. Ich weiß das ist nicht objektiv, aber mir würde es etwas ausmachen. Ich finde es bewundernswert, wenn man sich für eine Organspende entscheidet und sehe auch die ganzen Pro-Argumente. Ich habe mich jetzt nach langem Überlegen erstmal dagegen entschieden. "
"Der Tod ist ein sehr ernstes Thema, welches viele mit Angst sehen. Nach deinem Tod lebst du nicht mehr und brauchst deine Organe nicht mehr. So kannst du anderen Menschen helfen und ihr Leben noch etwas verschönern. Auch wenn ich Angst vor dem Tod verspüre bin ich glücklich, wenn ich daran denke anderen Menschen zu helfen. Mein Motto ist es anderen Menschen so gut es geht zu helfen und so wird es auch nach dem Tod sein."
"Die Organspende nach dem Tod ist ein sehr schwieriges Thema, aber ich persönlich finde es sehr gut. Ich finde es schön, wenn ich anderen Menschen einen Neuanfang in ihrem Leben durch meine Organe, die ich eh nicht mehr brauche, schenken kann. Wenn ich sterbe werde ich begraben und hoffentlich in den Himmel aufgenommen, egal ob ich 2 oder eine Niere habe. "
"Ich hoffe, dass ich mit der Organspende einigen Menschen und ihren Liebsten helfen kann. Was bringen mir meine Organe, wenn ich sowieso nicht mehr lebe? So macht man andere Menschen glücklich und hilft ihnen bei der Genesung und der Hoffnung auf ein längeres Leben. "
"Eine sogenannte "Lebendspende" eines Teiles der Leber, für eine mir nahestehende Person kann ich mir durchaus vorstellen - aber eine andere Form der Organspende eben nicht. Ich kann und möchte diese sehr persönlich Entscheidung auch nicht begründen."
"Natürlich bin ich Pro Organspende. Ich möchte nach meinem Tod anderern helfen können."
"Meine Organe brauche ich nicht mehr, wenn ich sterbe. Dafür könnten meine Organspenden anderen Menschen das Leben retten: Kindern, Eltern, Geschwistern."
"Ich habe seit langem einen Organspendeausweis, ich bin auch Blutspender mit mehr als 100 Spenden. Ich bin der Meinung, dass meine Organe nach meinem Tod jemand anderen ein Weiterleben ermöglichen können. Ich brauche sie ja nicht mehr. "
"Ich könnte Menschen helfen, indem ich Organe spende"
"Wenn niemand Organe spenden will, sterben mehr Menschen."
"Ich finde, dass über Organtransplantation/Spende viel zu wenig aufgeklärt wird. So viele Schlüsse werden aus unwissen heraus gezogen. Ich selbst würde meine Organe definitiv spenden, ich brauche sie wenn ich tot bin ja eh nicht mehr. Was soll ich dann noch damit? Ich bin der Meinung, eine Regelung wie in Frankreich könnte auch in Deutschland eingeführt werden. Wer nicht will, der hat die Chance nein zu sagen. Wer sich nicht informiert, der hat halt Pech. So kann besser Wissen erreicht werden. "
"Ich bin absolut für das Spenden von Organen. Leben zu retten, sollte immer an oberster Stelle stehen. Andere Menschen retten zu können, auch wenn man sie nicht kennt, sollte ein Privileg sein. "
"Mit Organspende hätte ich noch Menschen helfen können. Das wäre im Sinne der bürgerlichen Moral."
"Ich verstehe, dass man Angst vor dem nicht kompletten Tot (Hirntod) hat, jedoch denke ich, dass professionelle Leute sowas eindeutig bestimmen können. Zusätzlich denke ich, ist der Gedanke schön, obwohl man nicht mehr lebt, noch etwas gutes tun zu können. Es gibt Menschen, die schwer erkrankt sind und nichts dafür können. Diesen Leben zu retten, finde ich schön und richtig. Wenn wir Tod sind brauchen wir unsere Organe nicht mehr, also warum nicht?"
"Oftmals wird die medizinische Entscheidung getroffen. Für mich gibt es allerdings noch eine Religiöse Annahme des "Lebens nach dem Tod" durch Reinkarnation bzw. Auferstehung. Dieses erreicht man nur in einen Kompletten/Unverletzten Körper. daher ist für mich auch bei meiner bestattung das verbrennen ein NO GO da dabei der Körper ja zerstört wird und das eine absolute Endgültigkeit bedeuten würde. Frank"
"Würde ich wollen, dass mein Leben gerettet wird?: JA! Deshalb bin ich voll dafür. Allerdings fände ich es smarter, würde jeder einfach Organspender sein, der nicht widerspricht. Das Kopfkino beim aktiven Entscheiden/Ausfüllen/Beantragen des Ausweises hindert sicher viele an der Vollendung des Antrags. Und dann gibt es noch die Faulen und Unwissenden…. Sollte das Thema nicht eigentlich selbstverständlich sein?!"
"Ich finde das es jeder machen sollte ,da es Leben retten kann."
"Für mich stellt sich die Sache - stark vereinfacht - so dar: Ich selbst bin tot, meine Organe würden nun normalerweise vergehen, ich benötige sie nicht mehr. Durch die Organspende kann ich nun einem anderen Menschen zu einem längeren bzw. „neuen“ Leben verhelfen, ich erfülle diesem Menschen (und seiner Familie) möglicherweise seinen sehnlichsten Wunsch. Was muss ich da also lang überlegen: Klar bin ich Organspender!!!"
"Ich bin generell immer für eine Organspende denn ich bin dafür das mehr Menschen leben. Außerdem wenn jemand ein Organ bräuchte der auch strickt dagegen ist würde sich auch über ein Organ freuen"
"Natürlich Organspende und somit Leben retten !Ob Jung oder Alt ! Ich bin dafür !!!"
"Der Tod eines geliebten m menschen ist, glaube ich das schlimmste, was einem passieren kann. Die Hoffnung darauf, dass dieser etwas Gutes für andere Menschen haben kann und sie vor diesem Schmerz bewahrt ist für mich ein schöner Gedanke. Auch möchte ich, dass ich mit einer guten Tat aus der Welt gehen kann und freue mich über mehrere Menschen leben die ich, verbessern könnte."
"Ich bin gegen Organspende, weil die Definition von Tod medizinisch der Hirntod sein mag, aber für mich ist es das nicht. Das Herz muss von sich aus aufhören zu schlagen, dann ist man tot, nur wenn man so lange wartet, kann kein Organ mehr für eine Transplantation entnommen werden. Außerdem ist es ja leider auch nicht so, dass ein Organempfänger nach der Transplantation fröhlich gesund in den Sonnenuntergang geht, sondern erhebliche Einschränkungen hat+trotzdem früher stirbt."
"Klar gibt es Contra Argumente, aber das Argument/die Möglichkeit, mehrere Leben zu retten ist so viel stärker als jedes Contra Argument. Leben retten war noch nie so einfach!"
"Ich trage schon seit Jahren einen Organspendeausweis bei mir, bei dem ich "nein" angekreuzt habe, weil ich weiß, dass ich in vielen Ländern automatisch zur Org.spenderin werde, wenn da etwas passieren würde. Ich bin gegen die Widerspruchslösung, denn diese ist für mich nicht kompatibel mit "die Würde des Menschen ist unantastbar". Das gilt auch für meine Organe. Folgerichtig würde ich auch kein Organ annehmen. Ich stelle auch den "Hirntod" in Frage. "
"1.Priorität: Leben retten !!!! 2.Priorität: Hoffnung, das Schicksal des Geretteten und eventuell seiner Familie in die richtige Richtung ( Glück und Freude ) zu verändern! "
"Das Sterben ist ein Prozess, der meiner Überzeugung nach möglichst ungestört und in seiner eigenen Zeit ablaufen soll – und der mit dem Hirntod noch nicht abgeschlossen ist. Die medizinischen Interventionen, welche im im Zuge einer Organspende nötig sind, greifen massiv in diesen Prozess ein und stören ihn. Das ist einerseits für die sterbene Person belastend, aber auch für Angehörige, welche nicht dem gesamten Sterbeprozess beiwohnen können."
"Ich finde es gut. Leben retten. Was gibts tolleres. "
"Organspende ist etwas tolles! Am Tag meines 18 Geburtstages habe ich mir sofort einen Ausweis besorgt, zuvor hatte es mein Vater verboten. Meiner Meinung nach sollte das Prinzip des Organspendeausweises umgekehrt werden. Jeder ist automatisch Organspender, es sei denn er/sie trägt ein Dokument bei sich, das dies ausdrücklich verbietet. Denn viele Menschen sind nicht einmal bewusst dagegen, haben es nur noch nicht in Betracht gezogen, seine Organe nach dem Tod zu spenden. "
"Die Organspende-Befürworter haben aus meiner Sicht eine viel zu pragmatische Perspektive auf den Menschen. Wenn ein Sterbender für die Organspende frei gegeben wird, kommt es zu einer ethischen Verschiebung: Der Mensch wird vom Würdeträger zum Fremdzweck für die Gemeinschaft. Der Patient wird für eine OP vorbereitet, die ihm selbst nichts mehr bringt und verstirbt ohne seine Angehörigen auf dem OP-Tisch. Sterben in Würde verläuft anders."
"Meiner Meinung nach finde ich Organspende sehr gut und ich habe auch vor den Menschen Respekt, die Organspender sind. Warum ich so denke? Man hilft Menschen, die diese Organe brauchen, die wir nun mal leider dann nicht mehr brauchen. Vor allem denke ich da an die Familie, wenn was bei der jeweiligen Familie passieren würde (was hoffentlich nicht der Fall sein wird), dann will jeder, dass man auch für diesen Fall eine Lösung findet. Mit wenigen Organspendern ist es ungünstigerweise schwierig."
"Menschen leben zu retten ist wichtig und richtig ! "
"man rettet leben"
"Naja ich finde Organ spenden immer eine tolle Sache. Mehr als 10 000 Menschen stehen auf einer Warteliste und wenn ihr bzw einer aus euerer Familie betroffen ist würdet ihr auch solch ein Organ annehmen. Also wenn du nehmen kannst, warum nicht auch geben. Genau deshalb find ich es super Organe zu spenden"
"Es ist meiner Meinung nach sinnvoller, wenn eine verpflichtende Organspende eingeführt wird, da sich viele Menschen gar nicht mit dem Thema beschäftigen. Wer sich heute nicht mit dem Thema beschäftigt, und daher auch keinen Organspendeausweis hat, kann auf keinen Fall seine Organe spenden, auch wenn es eventuell gar nicht dem Willen der Person entspricht. Wenn ich meine Organe aber spenden oder dem widersprechen muss, wird deutlich mehr aufgeklärt werden. Und das ist sehr wichtig."
"Nach dem Tod brauch man seine Organe nicht mehr.Das einzige was möglich ist seine Organe zu spenden und somit eine zweite Lebenschance schenken.Wenn man in dieser Situation ist und ein Organ brauch würde jeder eines nehmen.Ich bin der Meinung wer nehmen kann sollte auch geben können.Viele wollen sich mit dem Thema Organspende das auch heißt sich mit dem Tod auseinandersetzen.Oft tritt zuerst der Herz-Kreislauftod ein statt der Hirntod der Veraussetung ist."
"Viele, ja fast alle argumente, welche ich auf dieser seite lesen durfte entsprechen zwar nicht meiner meinung, aber ich werde diese trotzdem öffentlich machen. MEINE ORGANE GEHÖREN ALLEN, darum spende ich sie gerne! DANKE:) ERIK G."
"Leben retten, was gibt's besseres?!"
"Besseres als eine Organspende kann man meines Erachtens selten tun. Ja, nach einem Hirntod arbeiten alle anderen Organe weiter, weshalb eine Spende gerade möglich ist. Jedoch ist eine "Rückkehr" des Hirnes unmöglich! Was bringt es also, nach dem Hirntod weiterhin auf das "Sterben" der übrigen Organe zu warten, wenn man diese während ihres noch brauchbaren Zustandes auch davor schon verwerten und Menschenleben zu retten?!"
"Ich finde die Vorstellung, meinen Mitmenschen sogar nach meinem Ableben mit einer Organspende noch helfen zu können, wunderbar. "
"Was soll ich mit meinen Organen, wenn ich Tod bin. Diese können dann wenigstens noch nützlich sein und ein Kind, ein Mann, eine Frau, eine Schwester, einen Bruder, einen Freund retten. Und irgendwie ist es doch schön zu wissen, dass ein Teil von mir weiter lebt."
"Ich möchte anderen Menschen helfen die Organe brauchen wenn ich tot bin"
"Wer schon einmal einer Organentnahme beigewohnt hat, wird sich sicher niemals dafür entscheiden. Für mit bedeutet der Tod das Ende aller Organe, nicht nur des Gehirns. Ohne Schmerzstillung - wer wagt es zu behaupten, dass der Spender nichts mehr fühlt? Letztlich ist es bei Empfängern nur das Hinauszögern des Unvermeidbaren. Meine Organe werden mit mir begraben und ich möchte auch keine fremden Organe in mir haben. Die erforderliche Immunsuppression danach ist doch auch nur ein Leben auf Raten "
"Wenn ich gehe, möchte ich jemanden die Chance geben zu bleiben."
"Ich möchte etwas für andere Menschen tun, wofür ich Ihnen wenn es darauf ankommen würde unendlich dankbar wäre. "
"Ich bin mir sicher, meine Seele wird sehr zufrieden, wenn sie in anderen weiterleben und ihnen helfen kann"
"Ich will nach meinem Tod anderen helfen ihr Leben zu verlängern und es leben zu können. So lebe ich in anderen weiter und kann helfen."
"Pro Organ Spende ! Wenn ich nicht mehr lebe brauche ich meine Organe nicht mehr, warum etwas so wertvolles einfach vergraben ?! "
"Ich würde in einem Krankheitsfall ein vorhandenes Spenderorgan annehmen. Ich hätte aber wohl ein grosses Gewissensproblem, wenn ich nicht bereit gewesen wäre, selbst Spender zu sein."
"Auch ganz egoistisch gesehen ist es doch ein schöneres Gefühl, wenn seine Organe in einem lebenden Organismus weiter leben, als wenn sie irgendwo in der Erde vergammeln und von Würmern zerfressen werden"
"Ich bin ganz klar PRO Organspende. Mit der Regulierung, dass Organspender offiziell registriert werden und nach einer gewissen Übergangszeit immer Vorrang vor Nicht-Spendern (ausgenommen unmündige Bürger) haben. Das wäre sozial, das wäre fair. Geben und Nehmen. Wer selbst nach seinem Tod (Hirntod) nichts geben will, bekommt auch im Leben nichts oder nur das, was übrig bleibt. Ganz einfach!! So erspart man sich auch die Widerspruchslösung."
"Nach dem Tod braucht man seine Organe nicht mehr und die Organe würden nach dem Tod ohne hin von Bakterien zersetzt . Let‘s Go Leben retten. "
"Auf ein Spenderorgan zu hoffen, bedeutet auch immer, auf den Tod eines anderen Menschen zu hoffen. Das ist moralisch fragwürdig. Außerdem glauben viele, die Spenderorgane würden einer Leiche entnommen. Das stimmt nicht. Der Hirntod leitet zwar einen unumkehrbaren Sterbeprozess ein, jedoch ist der Spender zum Zeitpunkt der Organentnahme immer noch lebendig. Alle Organsysteme außer das Hirn arbeiten noch, es sind noch Vitalzeichen vorhanden. Definitiv keine Leiche. "
"Ich möchte mich nach meinem Tod verbrennen lassen und kann meine Organe dann ohnehin nicht mehr brauchen. Leute, die auf ein Organ warten, gibt es genug. Warum also nicht?"
"Möchte nach meinem Tod einen Mensch die Chance geben weiter zu leben. "
"Mein Mann hat vor 4 Jahren eine Lebendnierenspende von seiner Mama bekommen. Nach Liste hätte er bis heute noch keine. Es stehen den pot. Empfängern viel zu wenig erklärte Spendewillige gegenüber. Dies Verhältnis hätte sich mit der Widerspr.lösung verbessert und jedem seine freie Entscheidung ermöglicht. In fast ganz Europa gibts die seit Jahren. Ist es zu viel verlangt, sich Gedanken zu machen und zu entscheiden? Es geht schließlich um Menschenleben. Selbstredend dass ich einen Ausweis habe."
"Ich möchte leben retten "
"Gutes tun, anderen Leuten helfen "
"Ich möchte nach meinem Tod eingeäschert werden, dewegen ist es mir egal wie ich aussehe und möchte auch gerne jemandem ein schönes Leben ermöglichen mit einem neuen Organ. Und ich wäre auch glücklich wenn ich in so einer Situation wäre und es eine*n Spender*in gäbe."
"Nehmt, was ihr wollt. Sobald ich nicht mehr am Leben bin habe ich keine Verwendung mehr für meine Organe, wenn sie entnommen werden, können sie immerhin noch einem Zweck dienen, wer weiß, vielleicht retten sie sogar Leben."
"Ich bin nicht per se gegen die Org.sp. aber gegen die Widerspruchslösung, die m. E. zu Recht vor zwei Jahren im Bundestag gescheitert ist. Es entspricht unseren grundlegenden Werten, dass die Würde des Menschen unantastbar ist. Das betrifft den ganzen Menschen und auch über den Tod hinaus wie z. B. das Verbot der Leichenschändung. Wer freiwillig spenden möchte, kann dies erklären. Wer das nicht möchte, muss nichts tun. Es ist sein unveräußerliches Recht als Mensch auf körperliche Unversehrtheit."
"Ich finde Organspenden gut und habe auch vor, einen Organspendeausweis auszufüllen. Jedoch sehe ich immer wieder, wie Menschen behaupten, die Ärzte und Pharmaindustrie würden sich bereichern. Das ist faktisch einfach falsch, da die Ärzte nicht pro Transplant bezahlt werden ud so kein Vortel haben, viele Organe zu transplantieren"
"Ich finde es lobenswert, wenn Menschen ihre Organe spenden, ich selbst bin Blutspender und in einer Stammzellendatenbank registriert. Doch was passiert mit unserem Menschenbild, wenn wir die Hülle als Ersatzteillager sehen wie das Tier als Fleischproduzent? Ist alles, was möglich ist, auch gut? Die Würde des Menschen ist nicht antastbar, sein Körper schon? Ich habe keine religiösen Bedenken, nur Angst vor einer zunehmend technischen Sicht auf und dem Verlust der Ehrfurcht vor dem Leben."
"Organspende ist das einzige, was den Tod nicht sinnlos erscheinen lässt. Nichts ist umsonst, nichtmal der Tod: er kostet das Leben & hat dennoch die Möglichkeit Leben zu schenken. "
"Eigentlich muss sich jeder nur eine Frage stellen: "Würde ich für mich oder meine Liebsten im Notfall ein Organ annehmen wollen?" Jeder, der diese Frage mit "JA" beantwortet, ist moralisch verpflichtet, auch einer Spende zuzustimmen. Gleiches gilt meiner Meinung auch - falls medizinisch nichts dagegen spricht - für Blutspenden oder einen Eintrag bei der DKMS. Wer sich das von anderen wünscht, sollte auch bereit sein, seinen eigenen Beitrag zu leisten. "
"Ich bin für eine Organspende, weil ich jemanden nach meinem Tod, gutes tuhen will. Ausserdem würden meine gesunde und behilfliche Organe sowieso durch die Bakterien im meinem Körper nach meinem Tod gefressen. Und dabei bin ich der Meinung, dass man was gutes machen sollte."
"Unserer [Schüler:innen] Meinung nach ist Organspende eine gute Sache, da die Organe im toten Körper so oder so nicht erhalten bleiben. Daher ist es vorteilshaft, dass noch eine weitere Person ihren Nutzen aus den Organen ziehen könnte. Wir sind aber auch skeptisch, da wir Angst haben, dass unsere Organe an einen Menschen gegeben werden, welcher einen ungesunden Lebensstil geführt hat. Es gibt Menschen, die einen gesunden Lebensstil hatten und das Organ mehr "verdient" hätten."
"Wir [Anm: Schüler:innen] sind der Meinung, dass Organspende unglaublich wichtig ist und jeder sich gut überlegen sollte, ob er nicht doch Organspender werden möchte. Wir sind für eine Regelung, dass jeder, der sich nicht explizit dagegen ausspricht, automatisch mit 18 zum Organspender wird. Wir sind der Meinung, dass es einfach keinen Sinn ergibt, dass unsere Organe in unserem toten Körper bleiben, obwohl sie Menschenleben retten könnten. Damit werden wir zum Lebensretter."
"Leben retten ist gut. Was will man als toter mit seinen Organen noch anfangen? Genau gar nichts. Also lets goo Organspenden "
"Für mich ist die Organspende eine Möglichkeit, kranke Menschen zu retten und ihre Schmerzen zu lindern, daher rate ich, Organe zu spenden anstatt sie zu begraben, denn nach dem Tod kann man mit seinem Organe und Gewebe nichts tun. "
"Ich finde die Organspende ist von sich eine sehr gute Sache, für mich aber keine Option, weil ich keine Spritzen Nadeln Messer oder sonst was sehen kann ohne das mir unglaublich schlecht wird. Dazu verstört mich die Vorstellung das mein Körper aufgeschnitten wird und mir was weggenommen wird. Aber sonst würde ich es auch machen."
"Ich bin gegen eine Organspende, weil ich bin der Meinung, dass der Körper nach dem Tod in Frieden gelassen werden sollte. Jedoch finde ich andere Meinungen nicht schlimm"
"Ich persönlich habe nichts dagegen, wenn jemand seine Organe spenden möchte oder nicht. Ich bin nicht dagegen, meine Organe nach meinem Tod zu spenden, weil ich sie offensichtlich nicht mehr brauche. Trotzdem bin ich ehrlich, dass es zum jetzigen Zeitpunkt nicht meine Priorität ist, einen Organspendeausweis zu beantragen."
"Jeder soll machen wie er will, logischerweise ist es schöner wenn man spendet weil man damit jemanden retten kann aber es ist freiwillig und so soll es bleiben."
"Ich bin für eine Organspende, weil ich es schön finde nach dem Tod noch jemandem helfen zu können. Zudem erhoffe ich mir auch Hilfe, wenn ich ein Organ benötige. Trotzdem versteh ich beide Seiten."
"Grundsätzlich habe ich nicht gegen Organspende. Eigentlich bin ich sogar für die Organspende. Ich kann aber sowohl die Pro- als auch die Contra-Argumente verstehen. Persönlich würde ich meine Organe spenden um anderen Menschen zu helfen, sofern dies möglich wäre (Hirntod). Ich meine wenn ich Tod bin brauche ich meine Organe eh nicht mehr. Wenn ich in der Situation wäre, dass ich Organe von einem Spender brauche, dann würde ich mir ja auch wünschen das ich ein Spender-Organ erhalte. "
"Ich bin für die Organspende, auch wenn ich selber leider nie Organe spenden können werde. Es ist wichtig, dass es genügend Spenderorgane gibt. Man kann Leben retten auch wenn man selber Tod ist, so haben die Organe noch eine Aufgabe und können ein Leben lebenswert machen. Anderen Menschen, die nichts dafür können, dass sie Spenderorgane brauchen, wird ein Stück Lebensqualität zurückgegeben und ein schmerzfreies Leben ermöglicht. "
"Ich habe mich für die Organspende entschieden, da ich mit meinem toten Körper sowieso nichts anfangen kann und lieber jemanden etwas Gutes tun kann."
"Schon nach der Grundschule kam ich mit diesem Thema in Kontakt, durch einen 14 jährigen Mitschüler (Spender). Habe mir aber dann, darüber nicht mehr wirklich Gedanken gemacht. Jetzt nach ungefähr 10 Jahren wurde ich wieder mit diesem Thema konfrontiert, und war erstmals total geschockt und unsicher. Der Gedanke an den Tod ist zwar schlimm aber mir geht es wie vielen anderen, man kann Menschen helfen, die weiter leben wollen und das nur durch eine Spende könnten. "
"Ich war lange unsicher, was ich von Organspende halte. Seitdem ein von mir geliebter Mensch selbst ein Spenderorgan benötigt, wurden mir jedoch die Augen geöffnet. Die Ungewissheit, ob die Person rechtzeitig ein Organ bekommen wird, frisst einen auf. Dieses Gefühl wünsche ich niemandem. Deshalb spreche ich mich heute klar für Organspende aus!"
"Ich bin für eine organspende weil man seine Organe nach dem Tod nicht mehr braucht und man anderen Leuten damit eine Freude machen kann. "
"Ich habe mich gegen eine Organspende entschieden. Ich möchte nicht das Fremde über meinen Körper oder Körperteile entscheiden. Ich möchte in Ruhe sterben dürfen. Den von der Natur vorgegebenen Weg gehen, wenn meine Zeit gekommen ist. Wichtig ist, sich damit auseinander zu setzen und ein Organspendeausweis, wo es vermerkt ist . Man muss seine Entscheidung nicht begründen. Nur kurz den nächsten Angehörigen Bescheid sagen. Idealerweise sollte sowas auch in eine Patientenverfügung vermerkt werden."
"Ich finde, wenn man sich gerne darauf verlassen würde, Hilfe zu bekommen solllten sich auch andere darauf verlassen können."
"Ich lasse meine Organe spenden denn es bedeutet mir viel anderen Menschen helfen kann selbst wenn ich gestorben bin Und danach will ich verbrannt werden "
"Ich finde eine Organspende gut und sinnvoll, da man seine Organe nach dem Tod nicht mehr braucht und anderen Menschen das Leben retten kann. Dennoch sollte man niemanden dazu zwingen Organspender zu sein, da jeder Mensch ,auch über seinen Tod hinaus, über seinen eigenen Körper entscheiden sollte."
"Weil ich anderen ja auch nicht die organe gebe und außerdem will meine mom aus religiösen gründen nicht das ich meine organe spende"
"Einfach mal in die Lage der erkrankten Patienten versetzen, deren einzige Überlebenschance ein Organ einer anderen Person ist. Ich glaube DU wärst froh, wärst du einer dieser Patienten und du bekommst als letzte Rettung ein Organ von einem Spender... Oder ? "
"Die Organspende ist für mich eine moralische Verpflichtung. Was soll meine Familie mit meinen Organen anfangen, wenn ich gestorben bin? „Don‘t take your organs to heaven - heaven nows we need them here!“"
"Ich möchte nicht, dass meine Organe zu nutzloser Asche verbrennen, während ein Mensch unter Not auf ein Organ wartet. "
"Ich spende keine Organe und für meine Liebsten werde ich auch keine Einwilligung geben. Da ich dabei sein möchte, wenn sie sterben und Ihre Hand halten will. Bei einer Organspende sind die Transplantationsmediziner die Sterbebegeiter. Es muss ehrlich aufgeklärt werden, wie so eine Organspende wirklich abläuft. "
"Was nützt ein Organ im Grab oder Krematorium, wenn es gleichzeitig ein Leben retten kann?? Man möge sich mal in die Lage derjenigen versetzen, die verzweifelt auf ein Organ warten. Gleichzeitig kann man doch auch sagen: ich bin zwar tot, aber ein Teil von mir darf weiterleben. "
"Was nützt ein Organ im Grab oder Krematorium, wenn es gleichzeitig ein Leben retten kann?? Man möge sich mal in die Lage derjenigen versetzen, die verzweifelt auf ein Organ warten. Gleichzeitig kann man doch auch sagen: ich bin zwar tot, aber ein Teil von mir darf weiterleben. "
"Im Allgemeinem ist die Organspende eine von Grund auf fabelhafte Sache. Ich finde trotzdem, dass den betreffenden Personen nicht das Recht genommen werden sollte, selber zu entscheiden, falls ein plötzlicher Tod ihrer Angehörigen eintrifft. Sie sollten ohne Druck von Außen entscheiden dürfen, was diese Person gewollt hätte und es sollte ihnen genug Zeit zur Verfügung gestellt werden, was oft aber nicht zutreffen kann, da die Organe irgendwann nicht mehr künstlich am Leben gehalten werden können."
"Meiner Meinung nach, ist es gegen den Willen der Natur, mit viel Geld, Schmerzen und Aufwand einen Menschen künstlich am leben zu halten."
"Ich bin der Meinung, dass Organspender*innen volljährig sein müssen und selbst bei Lebzeiten zur Spendenbereitschaft einwilligen müssen. Eltern sollten in einer Schocksituation nicht zu einer Entscheidung gedrängt werden und es sollte ihnen auf keinen Fall die Verantwortung aufgebürdet werden, "dass andere Menschen mit den Organen ihres Kindes weiterleben könnten." Für mich ist es unethisch, über den Körper einer dritten Person zu entscheiden, auch wenn es die eigenen Kinder/Angehörigen sind."
"Für mich ist die Spende ein Zeichen von Nächstenliebe. Jeder Mensch hat Angehörige/Freunde, die er liebt, und für die er sich ein Spenderorgan wünschen würde, wenn benötigt. Grundsätzlich finde ich, wer nimmt, sollte auch geben können, aber denke auch, dass man bei einer Organspende selbstlos handeln muss. Zumal Organspende rein medizinisch gesehen absolut Sinn macht, ich brauche meine Organe im Grab nicht. Gemeinsam geschaffte Erinnerung lebt weiter, wozu Empfänger dank Spende die Chance haben."
"Ich finde es gut ,weil jeder Mensch eine Chance auf ein Leben haben sollte. Viele Menschen, auch Kinder, warten verzweifelt auf ein Organ und sterben, weil zu wenig Menschen ihre Organe spenden… Ich frage mich welches Argument gut genug ist um dass zu rechtfertigen. Es ist zwar die Entscheidung des individuellen Menschen aber ich würde sagen dass es richtig ist anderen zu hefen"
"Das irdische Leben ist vergänglich und genauso sollten wir es leben. Es sollten nicht Unsummen investiert werden, um das Leben künstlich aufrechtzuerhalten. "
"Alle die ein Contra geben denken glaube ich nicht wie es wohl ist auf so ein Organ angewiesen zu sein ist. Ich kann en nachvollziehen wenn einer sagt solange ich lebe möchte ich meine Organe auch behalten, aber nach meinem Tod dürfen sie gespendet werden. Mal als Beispiel: ein Mensch den du sehr gern hast braucht eine nire zum überleben aber keiner will seine Organe abgeben.. das ist doch scheiße. Ich finde das man die Möglichkeit haben sollte seine ganzen Organe spenden zu dürfen."
"Solange meine Organe gesund sind würde ich jedem dazu raten.Klar gibt es Fälle wo man es durch Persönliche Gründe nicht möchte. Jedoch hat man doch direkt ein besseres Gefühl wenn man einem Menschen das leben gerettet hat. So do it guys "
"Ich würde mich sehr freuen, wenn meine Organe einem anderen Menschen zu einem besseren Leben verhelfen könnten. Dies habe ich mit einem Organspendeausweis und in meiner Patientenverfügung dokumentiert. Evt. wird ein Mensch davon profitieren, der selber seine Organe nicht zur Verfügung gestellt hätte. Wie viel einfacher wäre doch eine reziproke Lösung: Wer selber spenden würde bekommt auch Organe, wer dazu nicht bereit ist (solange er gesund ist) möge sich fairerweise hinten anstellen."
"Es geht doch nicht nur darum was heute und in Zukunft technisch und medizinisch möglich ist. Und anstatt sich damit auseinanderzusetzen das unser Leben in jedem Fall endlich sein wird, werden Unsummen ausgegeben um das zu ändern und zu verdrängen. Es ist bitter Angehörige zu verlieren, vor allem wenn es gefühlt zu früh dafür ist und vor allem weiß ich nicht, wie ich reagieren würde, wenn es mir ein zweites mal passiert. Ich weiß nur, je älter ich werde, desto falscher halte ich es."
"Es geht doch nicht nur darum was heute und in Zukunft technisch und medizinisch möglich ist. Und anstatt sich damit auseinanderzusetzen das unser Leben in jedem Fall endlich sein wird, werden Unsummen ausgegeben um das zu ändern und zu verdrängen. Es ist bitter Angehörige zu verlieren, vor allem wenn es gefühlt zu früh dafür ist und vor allem weiß ich nicht, wie ich reagieren würde, wenn es mir ein zweites mal passiert. Ich weiß nur, je älter ich werde, desto falscher halte ich es."
"Ich habe mir einen Organspendeausweis zugelegt, da ich den Gedanken, dass mein Herz auch noch über meinen Tod hinweg weiter schlagen könnte, schön finde. Dabei stand gar nicht primär das dadurch gerettete Menschenleben im Fokus, sondern dass ich selbst nach meinem Tod noch nützlich sein könnte. Ich finde dieser Gedanke fasziniert mich:)"
"Generell finde ich es super dass wieder heutzutage mit Organspende leuten dass leben retten könne trotzdem möchte ich meine Organe bis zu meinem tot behalten und auch mit diesen begraben werden also wäre eine Organ spende keine Option für mich "
"Mir persönlich ist es wichtig dass ich mit allen meinen Organen beerdigt werde und deswegen würde ich auch nicht spenden. Ich habe nichts gegen Organspende im gegenteil- ich finde es toll wenn ein mensch mit einem neuen organ noch weiterleben kann, aber ich selber würde keine organe spenden. Jeder muss das für sich entscheiden."
"Ich will Leben retten!"
"Ich habe mich schonmal damit befasst und ich glaube es liegt am Menschen selbst ob er spenden will oder nicht. Es gibt kein Gesetz das sagt “wenn du nicht spendest dann spenden wir dir nicht“... Das Leben ist sehr kostbar und es wurde uns geschenkt, aber wenn das Schicksal beschlossen hat das hier und jetzt Schluss ist sollte man da nicht in die Quere kommen ... stelle dir die Frage warum lebst du?warum willst du weiter leben? Ich bin nicht für und nicht gegen spenden ich bin die Mitte ."
"Ich könnte nie eine Organspende entgegennehmen , da ich weiß das ich damit auch einen anderen Menschen die Chance auf weiteres Leben nehme... "
"Wenn ich ein Organ bräuchte, weil eines meiner versagt wäre, würde ich dieses Organ gerne bekommen. Wenn aber niemand Organe spenden würde, würde ich in dieser Situation keines bekommen können. "
"Wenn ich tod bin, brauche ich meine Organe nicht mehr. Insofern rette ich gerne einem anderen Menschen das Leben. ABER: Empfangen sollte nur jemand dürfen, der grundsätzlich dazu bereit ist selber zu spenden! (Hier geht es mir um den Willen zu spenden, wenn jemand aufgrund von Krankheiten nicht kann, so sollte dies natürlich kein Ausschlusskriterium sein)"
"Ich war 15 Jahre lang an einer autoimmunen Hepatitis erkrankt, bis ich kurz vor dem Tod stand und endlich ein Spenderorgan bekam. Ich habe unendlich gekämpft, um weiter für meine Kinder da zu sein. Jetzt lebe ich seit 4 Jahren gesund und munter. Zwar nehme ich jeden Tag Medikamente (Immunsupressiva) ein, doch das spielt für mich keine Rolle. Ich bin bei meinen Kindern und das ist das Wichtigste. Ich würde auch spenden, weil ich weiß wie schlimm es ist, im sterben zu liegen."
"Die Menschen die zum Teil nur darauf warteten endlich wieder zurückzukommen. Endlich wieder nach hause zu gehen und Gesund leben zu Können. Das ist das wichtigste. Wenn ich doch weiß ich sterbe, dann muss ich persönlich nicht mehr darüber nachdenken welche Entscheidung ich treffe. Na Klar spende ich. Gegenseitig für einander da sein. "
"Ich bin für Organspende, aber ich möchte unter allen Umständen verhindern, daß jene Menschen, welche mir eine Organspende, aus welchen Gründen auch immer, verweigern würden, irgendwann mit meinen gespendeten Organen aus größter Not gerettet werden !! Nur wer bereit ist zu spenden (und nur dieser Personenkreis) sollte auch berechtigt sein, eine Organspende zu erhalten. Solange dieses Prinzip nicht durchgesetzt ist, schließe ich für mich die Organspende aus - als Spender oder Empfänger. -Ralf "
"Ich bin auf jeden Fall dafür denn man ist doch eh zu 100% tot da der Arzt einen eid geschworen hat einen nicht absichtlich sterben zu lassen außerdem ist die Wahrscheinlichkeit das es passiert nicht so hoch da man auf der Intensivstation versterben muss um Organspender zu sein ich weiß nicht ob es religiöse Bedenken gibt aber wenn nicht sehe ich persönlich keine Bedenken "
"Ich bin dafür. Möchte nicht das jemand anders wenn ich sterbe sich noch mit der frage rumquälen muss ob ich spenden wollte oder nicht. Man darf mir alles entnehmen. Wenn ich hirntod bin dann lohnt es sich auch nicht noch weiter ein leben mit evetuellem qualen zu führen an maschinen. Lieber jemand anders Leben retten"
"Ich bin für eine Organspende, da ich es gut finde so Leben zu retten. Natürlich ist es schwierig für die Familie und Angehörigen sich von dem Hirntoten zu verabschieden und überhaupt zu glauben, dass derjenige tot ist, da sein Körper warm ist und die Organe am Leben gehalten werden. Jedoch würde ich mich immer für eine Organspende entscheiden, da ich weiß, dass es Menschen gibt , die jahrelang auf ein Organ warten und man denen ein weiteres Leben schenken kann."
"Wenn man Gesund ist kann man auch spenden. Diese Spende ist für manche überlebenswichtig und nach dem Tot braucht man seine Organe nicht mehr. Man sollte aus Solidarität spenden."
"Ich finde jeder der gesund ist, soll seine Organe spenden, da es sehr viele Menschen auf der Welt auf eine Transplantation warten. Ich werde gerne meine Organe spenden, leider nicht alle sind in guten Zustand. "
"Ich bin zu 100% für die Organspende. Wenn man bereits tot oder hirntot ist, kann man dadurch Menschenleben retten ohne, dass es einen Unterschied für den eigenen Körper hat. Dieser wird so oder so beerdigt. Die Organe würden sonst unter der Erde zerfallen und dadurch, dass der Mensch tot ist, benötigt er diese ja nicht mehr selbst. Durch die Organspende erhalten Sie andere Menschen am Leben und haben eine Funktion. Ich bin absolut für eine Organspende."
"Für mich persönlich spricht nichts gegen eine Organspende. Ich bin weder religiös noch ist es mir momentan wichtig, mit all meinen Organen und meinem Gewebe beerdigt zu werden. Deshalb bin ich ganz eindeutig FÜR Organspende. Für mich wiegt das Argument, dass die Möglichkeit besteht einem Menschen das Leben zu retten alles auf. Gleichzeitig weiß ich nicht, ob ich jemals ein Organ benötige. Nehmen zu wollen aber nicht geben möchtet ist für mich keine Option und purer Egoismus. "
"Ich würde sagen man sollte seine Organespenden nachdem an gestorben ist vor allem ich habe einen Grund dafür denn ohne diesen Organspendenausweis und eine bestimmte Person wäre ich nicht mehr am Leben❤️"
"Spemden is nice leben retten und so dann kommt ihr in himmel mašalah inschalah ihr kommt in himmel umd lebt dort ein glückliches leben"
"Auf jeden Fall pro, einfach nur, weil ich nicht verstehen kann, warum ein Mensch selbst nach seinem Tod Anspruch auf seine Organe haben möchte. Ich meine, du kannst ja nicht einmal etwas dafür, dass du Organe bzw. ein Leben geschenkt bekommen hast, versuch doch wenigstens jemand anderes Leben zu schenken. Einfache Mathematik... Organe spenden = einer lebt vielleicht weiter Organe nicht spenden= beide gehen von uns. Wenn's Euch um's Aussehen im Grab geht, dann alles spenden, außer Haut u Augen. "
"digga spendet einfach ist doch krass du bist sowieso tot also macht es keinen unterschied ob dein herz in dir vergammelt oder wo anders weiterchillt"
"Das Argument, dass Ärzte ja vielleicht nicht mehr alles machen was in ihrer Macht steht um einen Menschen zu retten, weil er Organspender ist, ist schlichtweg unbegründet. Ein Arzt schwört einen Eid und macht sich strafbar, wenn er jemanden einfach sterben lässt. Außerdem ist es nicht im Interesse des Arztes, einen Menschen sterben zu lassen um einen anderen zu retten. Es ergibt einfach keinen Sinn. "
"Nach dem Tod beginnt sofort die Zersetzung, weswegen die Organe von toten Körpern nicht zur Transplantation benutzt werden können. Nur Organe, die einem Lebenden entnommen werden, können transplantiert werden! Deswegen kommen ja Menschen, die ausserhalb eines Spitals verstorben sind, nicht als Organspender in Frage. Um das zu verschleiern wurde der schwammige Begriff "Hirntod" eingeführt. Organspender sterben auf dem OP-Tisch statt von ihren Liebsten bis zum Tod begleitet werden zu können."
"Was soll ich nach dem ärztlich festgestellten Hirntod noch mit meinen Organen machen? Ehe Sie mit mir der Erde zurück geführt werden, kann sie auch gerne jemand anderes haben, dem damit das Fortleben gewährleistet wird."
"An sich ist die Organspende sehr nützlich. Anderen Leuten wird geholfen, Leben werden gerettet und es wird neue Hoffnung geschenkt. Allerdings ist es für die Angehörigen des Verstorbenen nicht schön, dass die Leiche erst mal auseinander genommen wird bevor die Selle ihren Frieden finden kann. Meiner Meinung nach sollte man sich trotzdem für eine Organspende entscheiden um einem anderem Menschen eine zweite Chance zu schenken."
"Ich finde das dies gegen die Natur ist, wenn ein Mensch sterben soll...dann ist das so. "
"Grundsätzlich empfinde ich eine Organspende als wichtige Sache und eine gute Möglichkeit auch nach dem Tod etwas zum Leben beizutragen. Jedoch kann mir keiner eine korrekt durchgeführte Hirntoddiagnostik garantieren und finde ich die Entwicklung nicht gut, dass Leute die nicht spenden wollen - aus welchen Gründen auch immer - sehr oft an den (moralischen) Pranger gestellt werden. Spende bleibt Spende und sollte auch immer Freiwillig ohne negative (moralische) Konsequenzen bleiben."
"Als Person mit Autoimmunkrankheit stand ich mit 14 Jahren vor der Entscheidung: leben oder sterben. Für mich war es eine schwere und dennoch doch einfache Entscheidung, die ich viel später, als die Autoimmunkrankheit das Spenderorgan zerstört hatte, leider nochmals treffen musste. Ich bin den Spendern und Familien extrem dankbar für Ihre Entscheidungen PRO. Dadurch durfte ich seitdem viel erleben (+/-) und durch meine Arbeit im med. Bereich an andere zurückgeben bzw. anderen helfen."
"Wenn ich sterbe, dann sterbe ich, weil die Zeit gekommen ist. Beerdigt werden will ich mit meinen Organen. "
"Ich bin bedingungslos für die Organspende, weil man so einem oder mehreren Menschen zu einer besseren Lebensqualität helfen kann. Wichtig finde ich, dass es keine ethischen Einschränkungen für die Organempfänger gibt. Eine Spende sollte keine "Belohnung" für ein "wohlanständiges Leben" sein."
"Ich bin seit 30 Jahren Organspender. Ein Sohn und zwei Brüder haben schon Knochenmark gespendet. Wer nicht bereit ist, eine Organspende im Todesfall zu machen, sollte auch erklären daß er auf Organspenden im Krankheitsfall verzichtet. Ist zwar hart, aber konsequent."
"Spenden hilft wirklich sehr, allerding ist die problematik mit dem Hirntod auch zu bedenken. Trotzdem finde ich OS ist und bleibt eine Diskusionsfrage. "
"Ich finde es ganz gut, weil wir ein Leben retten . "
"Find ich gut, Menschenleben können dadurch gerettet werden."
"Ganz klar bin ich DAFÜR! Dagegen stand für mich zu keinem Zeitpunkt zur Option. Noch bevor mein Vater durch eine Transplantation gerettet wurde, war ich schon für eine Organ Spende. Was will ich denn nach meinem Tod mit meinen Organen? Lieber noch im besten Fall Leben retten und etwas gutes tun. -Don't take your organs to heaven, heaven knows we need them her-"
"Ich find OS gut, da man so wirklich einmal die Chance hat Leben zu retten. Ich finde die Wiederspruchslösung sollte in Kraft treten, da viele Menschen aus Faulheit keinen Organspendeausweis haben. Mit der Wiederspruchslösung würden dann nur noch Menschen kein Organspender mehr sind, die wirklich dagegen sind. "
""wer unter euch einen Menschen rettet dem soll es so sein als hätte er die ganze Menschheit gerettet" sagt der Koran daher ist es für mich als Moslem keine Frage das ich Organspender werde. Wenn mit einem meiner Organe ein anderer Mensch weiter leben darf /kann dann mache ich das sehr gerne. Auf jedenfall bin ich Organspender, allein schon weil es anderen Menschen hilft! Besser als das es unter der Erde vor sich hingammelt :)"
"Wenn man einmal Hirntod ist, bleibt man Hirntod. Ein Spender kann bis zu 7 Menschen leben retten. Viele Religionen befürworten die Organspende. Seit über 2-3 Jahrzehnten gab es keinen organhandel/Missbrauch in Deutschland, da alles streng geregelt wird. Man kann Menschen leben retten, meiner Meinung nach überwiegt dieser eine Punkt, von den oben genannten Punkten ( die bei weitem noch nicht alle pro Argumente sind ) alle anderen Contra Argumente. "
"Ich finde das Menschen NUR Organspenden sollten, wenn sie 1. sich selbst dazu entschieden haben und 2. vielleicht jemand zu retten den man sehr liebt. Also entscheidet ihr und nicht jemand anderes über euer Ableben oder eine Organspende. Überlegt euch das gut. Fifikuss"
"Ich finde die Organspende gut, weil es Menschenleben rettet- FF Blankenfelde"
"Ich war sehr lange skeptisch, vor allem wegen des Hirntodkriteriums – nicht, dass ich je dachte, ein hirntoter Mensch würde ins Leben zurückkehren können. Aber doch erschien mir lange der Hirntod als eine Hilfskonstruktion. Nachdem ich einen herztransplantierten Menschen kennengelernt habe, habe ich meine Meinung geändert. Ich gönnte ihm sein zweites Leben - er ist mittlerweile verstorben, doch ich habe einen Spenderausweis und fordere jede/n dazu auf, darüber nachzudenken!"
"Nach über 100 unentgeldlichen Rotkreuz-Blutspenden ist für mich die Einwilligung zur Organ- und Gewebespende eine nur logische und finale Fortsetzung meiner humanistischen Einstellung. Die hier in Deutschland mit ihren /durch ihre "Volksvertreter(n)" zum Thema geführte Diskussion geht leider weit an der Einsicht für das "Geben und Nehmen" vorbei. Die Schaffung eines zentr. Spenderregisters mit freiwilligem Eintrag und die resultierende Bevorzugung bei eigenem Organbedarf würde ich begrüßen. "
"Für mich ist die ganze Diskussion über pro / kontra Organspende ganz einfach zu lösen: Organspende nur für Organspender"
"Die Organspende ermöglicht einem durch Schicksalsschlägen gestraften Menschen sein Leben zu verlängern. Natürlich ist das Thema Hirntod kontrovers. Fakt ist allerdings, das der Mensch nach dem Hirntod kein Empfinden mehr hat. Außerdem sind die Ärzte dazu verpflichtet alles Menschenwürdige zu tun um das Leben der Patientin/ des Patienten zu retten. Der Hirntod stellt dabei einen Punkt da, an dem dies nicht mehr möglich ist. "
"Ich finde es gut"
"Als weitgehend empathielosem Rationalist ist es mir grundsätzlich egal, was mit mir nach meinem Tod geschieht, aber diverse Gründe machen mich dennoch zum Gegner von Organspenden: - Umweltschutz (es gibt aus meiner Sicht zu viele Menschen) - Intransparenz (ich kann nicht beeinflussen, WER meine Organe bekommt) - Arroganz (solange sich Menschen als Krone der Schöpfung betrachten, verdienen sie keine zweite Chance) - Egoismus (ich habe einfach kein Bedürfnis, anderen Menschen zu helfen)"
"Ich verstehe Befürworter und Gegner. Es geht jedoch darum, die Situation zu verbessern. Man sollte einen Anreiz zum Spenden schaffen. Willige, die ihre Zustimmung in einer Datenbank erklären haben, sollten vorrangig ein Organ erhalten, wenn sie eine bestimmte Zeit vor ihrer Erkrankung ihre Bereitschaft erklärt hatten. Das trifft natürlich nur für Erwachsene zu. Vielleicht würde diese „Versicherung“ einen Anreiz setzen, der die Spende-Situation insgesamt verbessert? "
"Ich bin dafür weil es leben rettet "
"Organhandel ist illegal weil es illegal ist "
"Meiner Meinung nach ist Organspende eine wirklich tolle Sache. Wenn man stirbt, braucht man seine Organe nicht mehr und die Vorstellung einem Anderen das Leben zu schenken ist sehr schön. Ich finde es auch nicht gut, dass es jetzt so geblieben ist wie es war und nicht die Widerspruchslösung in Kraft getreten ist. Ich kann keinen verstehen der sagt, dass er sich dadurch in seinen Grundrechten verletzt fühlt weil man immer noch frei entscheiden kann ob man seine Organe spenden möchte oder nicht!"
"Ich bin absolut für OS, aber eine verpflichtende Spende durch den Staat lehne ich ab, denn man würde mir mein Grundrecht auf Selbstbestimmung beschneiden und ich müsste aktiv wieder dafür Sorge tragen, sowas geht einfach nicht. Ich wünschte mir noch eine digitale Einwilligungserklärung zur OS, z.B. bei den Krankenkassen, dann wäre die Suche nach diesem kleinem Kärtchen überflüssig. "
"Man sollte ein bisschen altruist sein und andere Leben retten,leider werde ich bald 67 Jahre alt und ich weiß es nicht wie lange ich noch lebe und ob noch etwas von mir zu "hollen"seien wird;ich würde sogar mein Körper für medizinische/experimentelle Zwecken zu Verfügung stellen."
"Wenn einer meiner familienmitglieder fortgeht will ich ihn mit ganzem körper begraben und nicht noch ohne irgendwelche organe beerdigen"
"In meiner Patientenverfügung lehne ich die lebensverlängernden Maßnahmen durch Intensivmedizin z.B. künstliche Beatmung ab, auch möchte ich keine Organe transplantiert bekommen, damit ich länger lebe. Um Organspender sein zu können, muss ich meine Wünsche zu meinem Ableben so grundlegend ändern, da es sonst einen Widerspruch ergeben würde. Somit habe ich mich gegen eine Organspende entschieden und für mein sanftes Ableben. Sobald es die Möglichkeit gibt, beides haben zu können, bin ich dabei!"
"14 Tage mit jungen Männern, die in der Uni-Klinik in Würzburg auf ein Spenderherz warteten, hat meine Perspektive grundlegend geändert. Immer wenn ein Hubschrauber zu hören war, stieg die Spannung, die Gespräche verstummten, die Blicke wurden unstet, die Hoffnung auf den erlösenden Anruf in den Augen ablesbar. Der Anruf kam nie und die Hoffnung verflog. Wenn es der letzte Dienst sein soll, einem Wartenden ein Organ zu schenken, so soll sein, denn ich brauche es dann nicht mehr. Peter"
"Noch einmal etwas Gutes tun."
"Braucht es einen Grund anderen Menschen (KOSTENLOS!!!) das Leben zu retten? Niemand will sterben, wenn es doch passiert und man ein anderes Leben retten kann, anstatt Insekten zu füttern wo bleibt da die Überlegung!?!?"
"Durch eine Organspende wird die Lebensqualität deutlich verbessert. (Zb.: ein Dialysepatient)"
"Ich bin nicht für Organspende. Aus christlicher Ansicht, sowie auch keine Sicherheit zur Schmerzempfindlichkeit und auch keine Narkose verabreicht wird. Auch die Unsicherheit zur Hirndiagnostik. Habe dazu kein Vertrauen und möchte selber auch keine Organe bekommen. Ich würde in diesem Fall das Sterben vorziehen."
"Ich bin seit 2015 in Besitz eines OS-Ausweises. Insofern meine Organe nach meinem Hirn- oder Herz-Kreislauf Tod einem anderen Menschen helfen können, warum nicht. Es ist eine gute Tat! Lussy "
"Früher war ich für Organspende, ohne mir Gedanken darüber zu machen. Inzwischen sehe ich das anders. Die Erwartungshaltung von Menschen, die ein Organ benötigen, macht mit Angst. Da ist irgendwo jemand, der nur darauf wartet, dass ich sterbe, damit er mit meinen Organen weiter leben kann. Das fühlt sich für mich nicht richtig an. Organspende nach dem Tod bedeutet nicht nur, dass ein Mensch weiter leben kann, sondern auch das dafür ein anderer sterben musste, das findet viel zu wenig Beachtung."
"Ich wäre gerne ein Organspender, war es auch bis zu dem Organspende-Skandal vor einigen Jahren. Dieser plus ein Artikel in einer renommierten Zeitung, der beschrieb, dass in der Eile des Alltags nicht immer alle diesbezüglichen Regeln eingehalten werden, führte dazu, dass es mir seither an Vertrauen in den Prozess der Entnahme und gerechten Vergabe fehlt. Leider. Dass ich deshalb umgekehrt auch kein Organ bekommen sollte, finde ich sehr richtig. "
"Jeder sollte seine Organe nach seinem Tod für andere spenden. Ich bin auch der Meinung, das diejenigen, die die Spende ihrer Organe nach ihrem Tod verweigern dann kein Recht auf eine Organspende bei Bedarf haben. Ausgeschlossen natürlich Kinder bis 18 Jahre."
"Medizin hat sich weiterentwickelt. Man kann heute mit gespendeten Organen Menschenleben retten. Wer nicht bereit ist seine Organe zur Verfügung zu stellen, hat in meinen Augen das Recht verwirkt, auch fremde Organe zu bekommen."
"Spende ist das ja wohl dann nicht mehr sondern eher eine Organabgabepflicht!! Ich stimme diesem Beitrag hier von Barbara aus vollsten Herzen zu: Wer garantiert dem Organspender, dass zuerst alles getan wird, um sein Leben zu retten? Wer garantiert dem Organspender, dass die Entnahme wirklich schmerzfrei ist? Vollnarkose ist ja offenbar zu teuer! Angesichts der hohen Kosten für Transplantation und lebenslange Nachbehandlung des Empfängers sollte es möglich sein, auch für den Spender etwas zu tun."
"Ich bin seit langem aktiver Blutspender.Mir ist es bislang vergönnt ein gesundes und selbstbestimmtes Leben zu führen. Dafür bin ich sehr dankbar. Wenn ich durch meine Organspende Anderen geholfen werden kann bin ich dabei. Ein Anreiz um mehr Organspender zu gewinnen wäre wenn die Angehörigen des betr. Organspender einen nennenswerten Betrag zur anstehenden Beerdigung erhalten würden. Denn häufig entstehen bei plötzlichem Tod erhebliche finanzielle Probleme."
"Die Bedenken kann ich verstehen. Aber natürlich auch die pro Argumentation. Aber: um der Selbstbestimmung über den eigenen Körper gerecht zu werden und auch der Notwendigkeit genügend Organe zur Verfügung haben schlage ich folgendes vor: Wer sich entscheidet seine Organe nicht zu spenden, hat im Bedarfsfall keinen Anspruch auf ein fremdes Organ. Es ist eine pragmatische Lösung. Jeder kann frei entscheiden. Warum sollte man ein Organ bekommen, wenn man selbst nicht Spenden will? "
"Für mich eine sehr tröstende Vorstellung, dass mein Tod durch eine Organspende dann doch wieder Sinn macht. Ich habe die Bilder gesehen, von Menschen, die das Glück hatten, eine Organspende zu erhalten. Ich empfinde das immer wieder als sehr berührend."
"Ich bin für Organspende. Ich würde mich freuen, wenn ich vorher schon wüsste, dass Teile von mir (Knochen, Gewebe und/oder Organe) anderen Menschen, die ohne diese Hilfe schwer leiden oder sogar sterben müssten, beschwerdefrei(er) und vielleicht sogar länger leben können."
"Wenn der Zeitpunkt meines Todes gekommen ist möchte ich dann auch sterben und nicht, dass Körperfunktionen am Leben erhalten werden. Das hat auch etwas mit meiner religiösen Anschauung zu tun. Außerdem finde ich es problematisch, dass die Organe ohne Narkose entnommen werden. Konsequenterweise würde ich auch nicht von einer Organtranspalntation für mich selbst Gebrauch machen."
"Die meisten Contra-Argumente erwecken nur ein müdes Lächeln. Man kann das nur beurteilen wenn man selbst Betroffener ist. Die Dialyse z.B.ist sehr Kosten-,Zeit-, Nerven- und Kraftaufwendig für Patienten, Schwestern und Ärzte. Jeder hat nur dieses eine Leben und das jetzt."
"Ich finde die bisherige Lösung gut. Wer nach seinem Ableben seine Organe spenden will, tut dies mit seinem Spenderausweis. Nun den Spieß umzudrehen und alle die nicht widersprechen, automatisch zu Spendern zu machen, ist ein Eingriff in die persönliche Freiheit seitens des Staates. Was bekommt man den als Gegenleistung? Beratung & Hilfe bei gesundheitlichen Fragen und Unterstützung, um möglichst lange & gesund zu leben?"
"Ich bin 100% dafür. Viele Leute sagen das es ethisch nicht richtig ist, aber meiner Meinung nach ist Organspende was wichtiges. Klar es gibt Skeptiker aber schaut mal. Was ist besser ? : - Die gesunden Organe verotten zu lassen - Die Organe zu spenden und Leben zu retten Ich bin eindeutig für Antwort Nr. 2 "
"Man kann Leben retten"
"Was nützen mir meine Organe, wenn ich tot bin? Wenn ich selbst krank werden würde, würde ich auch gerne ein Organ bekommen. "
"Es wird niemals genügend Spenderorgane geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass man einen Unfall hat und hirntot ist, und die Bedingungen zum Organspender erfüllt, ist viel kleiner als dass man mal ein Organ braucht. Selbst wenn alle Menschen auf der Welt Organspender wären, würde es nicht ausreichen. Daher MÜSSEN wir langfristig eine Alternative suchen, z.B. im Labor gezüchtete Organe. Kombiniert mit den anderen Contra-Argumenten ist es ein Totschlag-Argument für die Organspende."
"Organspende ist für mich nur zulässig, wenn derjenige selber seine Einwilligung gegeben hat. Derjenige sollte zuvor in einem Arztgespräch über den Ablauf der Explantation, notwendige organprotektive Maßnahmen etc. aufgeklärt werden. Darüber, das dass Leben erst auf dem OP Tisch endet, da Hirntod bedeutet sich in seinem Sterbeprozess zu befinden. Eine Spende ist immer freiwillig. Die Wiederspruchslösung ist mit einer Zwangsabgabe gleichzusetzten, eine Organabgabepflicht sozusagen. "
"Entweder ich lasse meine Organe unter der Erde von Tieren fressen, ich lasse sie verbrennen oder spende sie, damit jemand anderes noch weiterleben kann.. viele Leute glauben, wenn man Hirntod ist spürt man noch etwas.. lass ich mir dann Schmerz/Betäubungsmittel spritzen, sodass ich nichts mehr spüre und spende meine Organe ohne lass ich die Maschinen einfach ausschalten und ich vegetiere regungslos vor mich hin, bis ich dann nach welcher Zeit auch immer sterbe? Ich bin Pro Organspende!"
"Ich wurde nach 7 Jahren Wartezeit im April 2019 herztransplantiert. Nach der OP kam es zu schweren Komplikationen, doch inzwischen geht es mir gut. Ich bin dankbar für die neugewonnene Kraft - ich schreibe Bücher, kümmere mich um meine demente Mutter, gehe viel spazieren, werde bald auch wieder arbeiten. Ich bin ein Pro-Argument! Es ist gut, das es mich noch eine Weile gibt. Ich kenne so viele Wartende und Angehörige. Denen wünsche ich so sehr, dass auch sie ein neues Organ geschenkt bekommen!"
"Meine Nicht hat im Alter von 2 Jahren einen Nierenschaden durch eine Scharlach- Infektion erlitten. Es ist bisher noch nicht absehbar, was die Spätfolgen sind. Sollte sie später einmal auf eine Spendernieren angewiesen sein, dann hoffe ich sehr, dass sie eine bekommen wird. Ich habe schon sehr lange einen Organspendeausweis, im Gegensatz zu anderen Vorsorgedokumenten ist es doch so einfach, einen zu erstellen. "
"Mir ist egal, was nach dem Tod mit meinem Körper passiert oder was entnommen wird. Die Vorstellung, dass ein Teil meines Körpers in jemand anderem weiterlebt macht mich irgendwie glücklich. ich glaube es hat viel mit Erfahrungen zu tun, ob man selbst spenden will. schon mal mit dem Tod in Berührung war oder den Sterbeprozess eines Anderen miterlebt hat, merkt sicherlich selbst, dass es in einem toten Menschen nicht mehr viel Leben steckt. "
"ich bin auch der meinung das eine organspende hilfreich ist da du einer Person helfen kannst und die Person und dessen Familie dir danach unendlich dankbar ist"
"Ich halte die postmortale Organspende für eine moralische Pflicht, da ich ohne einen mich einschränkenden Aufwand, die Situation eines anderen verbessern kann. Meine Organe nützen mir nichts wenn ich tot bin und so kann ich jemand anderem noch ein verlängertes Leben ermöglichen."
"Ich finde Orangenspenden Gut, weil man dadurch das Leben anderer retten kann. Das argument, dass Ärzte nicht vertrauenswürdig seien kann ich nicht verstehen. Ich wurde schon mehrere male operiert und es war immer danach besser als davor. Und wenn man eh stirbt kann man seine orange ja au´ch ansderen gönnen."
"jeder hat das recht zu leben wenn man es selbst nicht mehr schaft zu überleben kann man zumindest andere menschen retten.Selbst einem kriminellen zu helfen ist besser als siene Organe verbrennen oder verrotten zu lassen.Stellt euch mal vor wie es wäre würdet ihr auf ein Spendenorgan warten.Wollt ihr wirklich so egoistisch sein und keine Menschen retten obwohl ihr die Organe nicht Mehr braucht.DREI MENSCHEN STERBEN TÄGLICH IN DEUTSCHLAND WEIL IHNEN DAS PASSENDE SPENDENORGAN FEHLT. das ist zu viel"
"ich bin fur eine organ spende weil es sehr gut isdt. wenn man so oder so stirbt kann man auch abgeben"
"Meine Meinung steht: Ich finde, dass das Ganze eine gute Sache ist und vielen Menschen helfen kann. Wenn der Spender nicht lange durchhält, wäre es angebracht, wenn man dafür einer anderen Person das Leben retten kann."
"Wer garantiert dem Organspender, dass zuerst alles getan wird, um sein Leben zu retten? Wer garantiert dem Organspender, dass die Entnahme wirklich schmerzfrei ist? Vollnarkose ist ja offenbar zu teuer! Angesichts der hohen Kosten für Transplantation und lebenslange Nachbehandlung des Empfängers sollte es möglich sein, auch für den Spender etwas zu tun. Wer garantiert, das wohlhabende/einflussreiche Personen oder ihre Angehörigen nicht schneller bedient werden? Sterben ohne Angehörige, da im OP"
"Ja, Letztendlich hat alles ein ende. Selbst wenn der Mensch durch meine Organspende weiterhin Probleme und schmerzen hat und eventuell Medikamente nehmen muss, Immerhin schenke ich diesem Menschen noch weitere Jahre,Monate,Tage die er mit seiner Familie und Freunden verbringen kann. Es geht mir rein um Nächsten Liebe bei einer Organspende."
"Ich bin für die Organspende, da man ein Lebn rettet und ich finde ,dass es besser ist sein Organ an jemanden zu spenden und so das leben zu retten ,statt ein gesundes Organ verbrennen oder begraben unter der Erde von Würmern, Maden und anderen kleinstwesen fressen lassen und verotten zu lassen. "
"mann rettet leben stellt euch vor ihr wärt in der situation."
"generell bin ich für eine spende da man leben rettet jedoch hat alles ein ende irgendwann und es gibt immernoch risiken trotz spende.da lass ich den menschen doch lieber sterben als leiden."
"Um ein Organ spenden zu können, muss dieses mit Blut versorgt werden. Das Herz schlägt also noch. Wer garantiert mir wie, dass ich tatsächlich "tot" bin, wenn ich doch noch lebe?"
"Ich bin für Organspende da viele Leute neue Organe brauchen und mann auch selber in die Situation kommen kann das man ein Organ brauch. Außerdem müssen die Angehörigen nicht in der Trauerzeit eine so schwere Entscheidung treffen"
"Ich bin für die Organspende, denn wenn man sich bewusst dafür entscheidet, nimmt man seinen angehörigen diese große entscheidung ab."
"Ich denke nicht, dass ich meine Organe noch brauchen sollte wenn ich tot bin. Die Aussage: "Aber was ist, wenn ein Verbrecher ein Organ von mir bekommt?" kann ich zwar nachvollziehen, aber Menschen ändern sich. Ich gebe lieber mein Herz einem Menschen der sich bessern kann, als es praktisch zu verschwenden. "
"Ich finde, wir müssen akzeptieren, dass das Leben ein Ende hat. Gegen Medikamente oder technische Geräte, die die eigenen Organe länger leben lassen finde ich völlig in Ordnung, aber alles hat eben seine Zeit und wenn man stirbt, stirbt man eben. Mit Spenderorgan würde man schließlich auch nicht ewig leben."
"Ob Verbrecher oder nicht, ich finde, jeder hat ein Recht auf ein gesundes Leben. Es gibt auch Leute, die ihre Taten bereuen. Es heißt nicht "Einmal Verbrecher, immer Verbrecher" Klar kann es sein, dass auch mal ein Verbrecher dabei ist, aber wenn man tot ist, kann man auch gleich Leben retten, egal ob gutes oder schlechtes. Man braucht die Organe dann sowieso nicht mehr. Die Frage ist eher, ob ich daran Schuld sein möchte, wenn vielleicht ein herzensguter Mensch sein Leben lassen muss. - Freya"
"Man kriegt ein gutes Gefühl dabei, nach seinem Tod anderen Menschen zu helfen. Meiner Meinung nach sollte es zur Pflicht werden, Organe zu spenden, da jeder eine Chance auf ein gesundes Leben haben sollte."
"Leider wird viel zu wenig darüber Aufklärung geleistet, dass man nach einer Organspende sein ganzes Leben lang starke Medikamente nehmen muss, die das Immunsystem schwächen und somit auch Erkrankungen wie Krebs begünstigen. Die Anfälligkeit für Krankheiten und den Tod dadurch ist stark erhöht. Ich plädiere stark für die „Organgewinnung“ aus der Stammzellmethode, die gefördert werden sollte."
"Meiner Meinung nach sind Organspenden in aller Hinsicht positiv. Würde ich mir vorstellen, dass ich oder ein Familienmitglied ein Organ bräuchte, wäre ich auch um eine Spende überaus erfreut. Doch leider gibt es viel zu wenig Spender. "
"Grundsätzlich bin ich für die Organspende. Dennoch wende ich mich gegen diese. Für mich sind die Ärzte nicht vertrauenswürdig. Zu sehr sind diese im wirtschaftlichem Interesse unterwegs, sei es im Rahmen der Wirtschaftlichkeit einer Klinik oder aber als niedergelassener Arzt, welcher sein Geld mit medizinischen Leistungen verdient. Und Misstrauen ist geraten, was die vielen unnötigen und nicht hilfreichen Operationen an Patienten zeigen."
"Laut unserem Grundgesetz, im speziellen im Paragraph 2 wird allen Bürgern unseres Landes zu Lebzeiten das Recht auf körperliche Unversehrtheit garantiert. Eine automatische Einstufung als Organspender wiederspricht nach meiner Meihnung diesem Grundrecht, da ich keine Gelegenheitheit bekommen habe, diesem Vorgang vorher zuzustimmen oder eben auch abzulehnen und muß somit als erzwungen angesehen werden. Ich denke, nach dem Ableben wäre eine automatische Einstufung bis auf Widerruf vertretbar"
"Ich denke, das im Grunde eine Organspende gut ist, allerdings kann man nicht beeinflussen, wer die Organe bekommt. Vielleicht retten ja meine Organe einem Verbrecher das leben. Möchte ich wirklich, das z.B. ein Vergewaltiger durch mich weiter leben kann?"
"Ich bin tendenziell für die Organe Spende wenn der Staat dafür den Spender bzw. den Angehörigen des Spenders eine geregelte Abfindung zukommen lässt. Ansonsten wäre es eine zu große Aufopferung des Verstorbenen"
"Leute, heutzutage kann ein Organversagen jeden treffen. Kommt ihr mal in die Lage, dass ihr ein Organ braucht. Dann denkt ihr anders! Auch ihr wollt leben. Dialyse ersetzt die Niere, aber Herz, Lunge oder Leber sind nicht zu ersetzen. Die Widerspruchslösung muss her!"
"Ich habe durch mein Studium einzelne Hirntodfeststellungen begleiten dürfen und wahrscheinlich hat mir diese Erfahrung mehr Vertrauen in das gängige Verfahren geschenkt. Tote Hirnzellen werden nicht einfach so wieder lebendig, und ich würde mir auch nicht vorstellen wollen in welchem Zustand ich nach einer solchen Schädigung wiedererwachen würde. Solange die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden, habe ich keine Bedenken. Darauf müssen wir aber alle vertrauen, Spender genauso wie Nicht-Spender."
"Ich finde wenn ich Hirntod sein sollte ist ja sowieso alles anders wenn es später irgendwelche Methoden gibt einen Menschen aus dem Hirntod zubefreien und weiter zu leben müsste ich entweder mit Maschinen verbunden sein und dazu mein ganzen Leben auch wenn ich sehr jung sein sollte Nur an midikamente gebunden bin und wenn ich einmal eine Tablette vergesse bin ich sowieso tot also warum nicht einfach spenden?!. -Julicooli05 "
"Ich bin gegen eine Organspende, da in Deutschland diese nicht in einer Anästhesie bzw. Narkose stattfindet. In der Schweitz wird Organspende meist in einer Narkose praktziert, obwohl es hier auch nicht gesetztlich vorgeschrieben ist. Hier ist man schon große Schritte weiter als in Deutschland. Sicher geht man davon aus, dass mit dem Hirntod auch alle Funktionen u.a. das Schmerzempfinden ausgeschalten sind, jedoch gibt es auch hier in Fachkreisen noch unterschiedliche Meinungen dazu."
"Ich bin dafür, die Forschung der Züchtung von Organen aus eigenen Stammzellen stärker zu fördern, außerdem die Entwicklung künstlicher Organe. Organe "spenden" von fremden Organismen ist eine Art "Steinzeit-Medizin", eine medizinische Sackgasse (Körper als Ersatzteillager), mit logischen körperlichen Abwehrreaktionen bei einer fragwürdiger Todesdefinition. Der angenommene Tod ist Wunschdenken, lebende Organe können nur einem noch lebenden Organismus entnommen werden."
"Bei einem Hirntod bin ich tod. Das einzige Organ in meinem Körper welches die Informationen der Schmerzrezeptoren verarbeiten und mich Schmerz empfinden lässt, funktioniert nicht mehr. Darüber hinaus befindet sich darin auch mein (Unter-)Bewusstsein. Kurzum: Ich spüre so oder so nichts mehr - weder bewusst noch unterbewusst-. Die Organspende ist definitiv wichtig! Es ist meine Überzeugung, moralische Pflicht und auch mein Glaube Menschen zumindest nach meinem Tod mit meinen Organen zu helfen."
"Eine Organspende ist ein Geschenk an Mitmenschen, keine ethische Grundverpflichtung. Und als solche wird sie derzeit regelrecht gehypt. Hirnstammtot ist für mich nicht wirklich tot, sondern ein "so tun als ob", um die gesetzliche Legitimation für Organentnahmen zu schaffen. Niemand weiß wirklich, was ein hirntotes Lebewesen während der Organentnahme noch in der Lage ist, wahrzunehmen und zu spüren. Eine verpflichtende Narkose bei der Entnahme wie in der Schweiz vorgeschrieben zeigt das Dilemma."
"Der Glauben verbietet mir, meinen Körper hinzugeben."
"Organe kann ich nach meinem Tod nicht mehr gebrauchen. Wieso also nicht andere menschen retten und mit dem gefühl etwas gutes getan zu haben sterben? Wenn ich irgendwann mal ein Organ bräuchte wäre ich einem passenden Spender unendlich dankbar. So hat der Körper nach dem Tod wenigstens einen Sinn."
"Durch eine Organspende rettet man mehrere Leben oder verbessert auch nur die Lebensqualitäten. Im Endeffekt brauch ich meine Organe nach meinen Tod nicht mehr. Der Hirntod verursacht mir keine Angst, schließlich fällt die Funktionsfähigkeit des Gehirns aus, somit auch die Schmerzempfindung."
"Stellt euch einen Menschen vor, der unbedingt leben will, alles was er/sie braucht ist ein Organ... Warum nicht was gutes nach dem Tod tun? "
"Für mich kommt das nicht in Frage und ich will auch kein Organ haben. Ich will nicht das Ärzte und die Pharmaindustrie sich an mir bereichert. Warum soll ich da spenden. "
"Wenn man anderen, dadurch dass man tot ist und nichts mehr spürt, das Leben retten kann, dann sollte man diese Chance nutzen. Denn man kann somit anderen ein lebenswertes und schönes Leben ermöglichen. Außerdem wenn man selbst in der Situation ist, dass man ein Spendeorgan benötigt, will man auch so schnell wie möglich ein Lebensrettendes Organ, und wenn das Gesetz nicht durchgeführt wird muss man teilweise lange Zeit warten oder kriegt letzendlich gar kein Organ. "
"Bis 2016 hatte ich immer einen Organspendenausweis. Ich finde es wichtig anderen zu geben, was ich selber nicht mehr brauche. Wenn es ein Leben nach dem Tod gibt, dann wahrscheinlich nicht in der jetzigen Form mit meinen Organen. Leider wurde bei mir auch ein Leiomyosarkom diagnostiziert und es könnten erkrankte Organe weitergeben werden. Das möchte ich natürlich nicht. "
"Meine Opa bekam auch eine Spende, wodurch er weiter leben konnte. Ich freue mich sehr darüber, deshalb finde ich die Organspende sinnvoll!!! Mit freundlichen Grüßen Martinexpress"
"Ich stehe dem ganzen mit gemischten Gefühlen gegenüber. „Hirntod“ bedeutet ja nicht, dass ich richtig tot bin. Im übrigen weiß ich nicht, was mit mir nach dem Tod passiert und ob ich da nicht eventuell meinen Körper als Ganzes irgendwie benötige (solange mir keiner was gegenteiliges beweisen kann... ... ) ich würde aber, solange ich das für mich. Ich’s entschieden habe, auch kein fremdes Organ haben wollen. Ich denke, wenn es zu ende sein soll, dann soll es einfach so sein."
"Pro als freiwilliges Geschenk Contra als Pflichtentscheidung oder unter psychologischem Zwang. Contra amtliche Registrierung Ich möchte gerne Menschen helfen, die ohne ein neues Organ nicht mehr weiterleben können. Es ist aber eine sehr persönliche Entscheidung, die außerdem stetig von Angst begleitet ist. Ich persönlich möchte ausdrücklich auch für Menschen spenden, die selbst keine Spender sind. Niemand darf weder per Gesetz noch mit psychologischem Druck zum Spenden ermuntert werden. "
"Je länger ich mich mit dem Thema Organspende beschäftige, desto größer wird meine Angst, dass ich dabei doch etwas empfinden könnte. Ich würde gerne spenden, aber wichtiger ist mir, dass ich zuerst in Ruhe sterben kann. Ich finde, der Begriff "Hirntod" müsste der Bevölkerung noch viel anschaulicher erklärt werden, um diese Angst zu nehmen, bevor man über eine Spendepflicht nachdenkt. "
"Die Tatsache das Menschen jeden Tag um ihr Leben oder das ihrer Liebende bangen müssen ist ein DER Grund um zu spenden. Warum gesunde Organe mit sich nehmen und anderen die Chance auf ein schönes Leben verweigern? Wir müssen nach links und rechts schauen und uns gegenseitig helfen. Unser Lebensweg wird zu Ende gehen, warum nicht anderen was gutes tun wenn es möglich ist..."
"Organspenden retten Leben. Da gibt es nichts zu diskutieren. Daran, dass wir in Deutschland sehr viel mehr Organspenden brauchen, ist ebenfalls ein Fakt.Also, wer braucht seine Organe schon nach dem Tod? Der Hirntod ist de facto das entgültige Ableben einer Person, ab da gibt es keinen Weg zurück ins Leben, also warum die Organe behalten, anstatt mit ihnen Leben zu retten? Warum nicht jeden, dem es sowieso egal ist, diese Organe zu entnehmen? Wer sich nicht abmeldet, ist dann selbst schuld. "
"Um Organespender zu werden muss man Hirntod sein. Da der Hirntod kein Menschlicher tod ist, sondern der Tod eines wichtigen Organs. Und dadurch ist der Hirntod noch keine Leiche. Und ich denke, dass ich ein recht drauf habe in ruhe und frieden und nicht auf dem OP-Tisch zu liegen und dort meine letzten Phasen meines Lebens zu verbringen. jedoch würde ich auch gerne mit meinen ganzen Organen als ganzer Mensch berdiegt werden. "
"Ich finde, dass Organspende eine gute Sache ist um Leben zu retten, jedoch könnte ich das mit mir selbst nicht vereinbaren.Die Vorstellung, dass meine Organe entnommen werden ist ein merkwürdiges Gefühl."
"Ich finde es ist ein beruhigender Gedanke meine Organe jemanden zu geben der es zum weiterleben brauch, vor allem wenn jemand sein leben noch vor sich hat und ich es ihm durch mein Organ ermöglichen kann. Wenn ich keine Chance auf ein weiterleben habe, soll diese Chance jemand anderes bekommen. Ich in dieser Situation, wäre um jede Hilfe dankbar."
"Wenn man die Chance hätte, mit seinem tot andere Leben zu retten, so sollte man das auch tun. Außerdem musss man es auch aus der Perspektive sehen, dass man möglicherweise selber mal ein Organ braucht, und man freut sich schließlich natürlich unheimlich wenn man das benötigte erhält, genau deshalb sollte man unbedingt die Pflichtspende einführen. Außerdem kann man sich bei desinteresse auch abmelden, aber gerade in unserer heutigen Gesellschaft, sollte man offen sein und helfen wo man kann. "
"Ich bin grundsätzlich für Organespende, da man somit Menschen ein weiters Leben schenken kann. Wie z.B Kinder die ihr Leben noch vorsich haben. Dennoch bin ich nicht für eine Organspendeausweiß Plicht, da ich finde das jeder Mensch alleine über sein Körper bestimmen darf und kein Gesetz entscheiden soll. "
"Um ein Organ spenden zu können muss man Hirntod sein. Jedoch ist der Hirntod nicht der Tod des Körpers sondern des wichtigsten Organes( Daher ist der Körper noch nicht Tod).Durch eingreifen der Ärzte wird also der Prozess des Sterbens verhindert. Ich finde den Hirntod eine wichtige Phase zum Sterben und die stollte einem nicht genommen werden."
"Ich bin für die Organspende da es vielen Menschen denen es schlecht geht helfen kann. Oft geht es darum das die Menschen die eine spende brauchen ohne sie nicht mehr lange leben können. Viel zu wenige Menschen spenden Organe, ich denke das jeder Mensch nach einem Unfall oder einer Krankheit eine Organspende annehmen würde und daher nach seinem eigenen Tod selber Organe spenden sollte. Außerdem braucht man seine Organe nach dem Tod nicht mehr und man kann anderen Menschen zum weiterleben helfen."
"Ich kann anderen helfen , außerdem brauche ich meine Organe nach dem Tod nicht mehr. Wenn andere aber meine Organe benötigen und ich ihnen damit das Leben retten kann , wäre es unfair ihnen ihr Leben zu verweigern wenn ich meine Organe nicht mehr benötige. Ich würde auch wollen das jemand mir hilft wenn er es kann. "
"Mein Arjumend is, dat wenn icke tode bim , dann kömma och man köppa ausrömen. De"
"Um Organspender zu sein, muss man u. a. die Voraussetzung "Hirntod" erfüllen. Allerdings gibt es berechtigte Zweifel am Hirntod-Konzept. Ich persönlich sehe den Hirntod als eine Phase des zu Ende gehenden Lebens. Daher möchte ich kein Organspender sein. Ich denke, dass ich ein Recht habe, in Ruhe und liebevoll begleitet und nicht auf dem OP-Tisch liegend diese allerletzte Phase meines Lebens zu verbringen. Darüber hinaus möchte ich als ganzer Mensch beerdigt werden, mitsamt aller meiner Organe."
"Nach dem Tod brauche ich meine Organe nicht mehr, wenn ich durch das spenden einem oder mehreren Menschen das Leben retten kann dann mache ich das. Wenn ich in der Situation wäre und ein Organ bräuchte um weiter leben zu können, würde ich natürlich auch eines wollen um weiter leben zu können, deshalb habe ich einen Organspendeausweis. "
"Es ist schon unverschämt, wenn man jeden zur Organspende verpflichten will. Wenn ich selbst krank werde, muss ich überall drauf oder alles selbst bezahlen und das ob wohl wir alle dafür jede Menge Versicherung entrichten und dann soll man noch zum Organe Spenden gezwungen werden? Es gibt ein altes Sprichwort, wenn geben und nehmen sich immer die Waage halten, dann lösen sich auch solche Probleme fasst von selbst. So würde auch ich gerne Organspender werden. "
"Ichhabe eben schwere Bedenken auf Basis meines Verständnisses der Evolutionslehre geäußert. Aber ich will mich nicht im Einzelfall gegen das Leben eines Mitmenschen wegen eines Unfalls, einer Krankheit oder auch eines Erbschadens entscheiden. Jede(r) Einzelne hat das Recht auf bestmögliche Behandlung und ein möglichst lebenswertes Leben. Die Konsequenzen danach muss jede(r) für sich entscheiden. Darum habe ich mich jetzt für einen Ausweis entschieden."
"Durch eine übermäßige medizinische Versorgung verringert sich die Pflicht und damit potentiell auch die Fähigkeit des Körper, sich mit den Unwägbarkeiten der Natur auseinander zu setzen und Selbstheilungskräfte zu entwickeln, vorzuhalten und zu aktivieren. Im Extremfall wäre die komplette Menschheit bei "Systemausfall" nicht mehr oder kaum noch überlebensfähig. Dem lässt sich nur durch ein (begrenztes) Beibehalten der natürlichen Auslese entgegen treten. Mein Pro-Argument extra."
"Eine Organspende kann viele Menschenleben retten. Es gibt weltweit zu wenig Organe für Bedürftige Menschen. Menschen sterben täglich an dem Mangel. Sie warten Monate vielleicht sogar Jahre auf eine Spende, die vielleicht niemals kommen wird. Sie müssen mit den Folgen leben. Also warum nicht Menschen helfen, wenn man nach seinem Tod sowieso seine Organe nichtmehr braucht? "
"Alkoholiker, Raucher oder andere die ihr Lebenlang ungesund gelebt haben und mehr oder weniger alles dafür getan haben schneller zu sterben könnten mein Organ bekommen."
"Solange Fehler nicht offen Diskutiert und Konsequenzen gezogen werden bin ich raus. Quelle: https://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/article/908050/hirntod-diagnostik-formfehler-keine-seltenheit.html"
"Organspende kann Leben retten, lebenswert verlängern bzw. Lebensqualität verbessern. Durch eine Organspende erhalten Menschen mit einem Organversagen die Möglichkeit zu einer Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben. "
"Der Hirntod ist nicht der Tod des Menschen, sondern nur eines (sehr wichtigen) Organs des Menschen. Durch ärztliches Eingreifen (Beatmung) wird eine Teilfunktion des Gehirns ersetzt und der Sterbeprozess wird aufgehalten. Ohne dieses Eingreifen, würden zeitnah auch alle anderen Lebenszeichen verlöschen. Durch die Beatmung aber wird der Mensch "am Leben erhalten". Ein "hirntoter" ist eben noch keine Leiche."
"Diskutieren Sie mit! Was spricht aus Ihrer Perspektive für eine Organ- und Gewebespende, was dagegen? Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! "
Mit dem Argument wird nur Ihr Vorname veröffentlicht. Mögliche Rückfragen werden an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse geschickt. Sie wird nicht veröffentlicht.