Jeder Mensch trifft im Laufe seines Lebens unzählige Entscheidungen. Ob in der Schule, bei der Arbeit oder der Fahrprüfung. Klar ist: Entscheidungen können beängstigend sein. Auch der Entschluss für oder gegen die Organ- oder Gewebespende kann ein Gefühl von Druck auslösen. Das ist absolut normal – es gibt immerhin zahlreiche Fragen, die einem in den Kopf schießen, wenn man mit dem Thema Organspende konfrontiert wird.
Um diese Last zu schwächen, machen wir darauf aufmerksam, dass es keine richtige oder falsche Entscheidung gibt. Denn eines ist eindeutig: Der Beschluss sollte keineswegs auf die leichte Schulter genommen oder kleingeredet werden. Deshalb möchten wir deutlich machen, dass Ihre Entscheidung subjektiv ist und keine negativen Auswirkungen hat. Wir ermutigen vielmehr dazu, die Entscheidungen autonom und ganz persönlich zu treffen.