Organ- und Gewebespende geht uns alle an. Ob im Job oder in der Freizeit, ob in Ausbildung oder im Ehrenamt – das Thema gehört in den Alltag der Menschen. „Auch dabei?“ fragen die Schauspielkollegen Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt und rufen dazu auf, sich zu informieren und zu entscheiden. Und das überall da, wo sich Menschen treffen:
In Unternehmen, Verbänden und Kultureinrichtungen, in Sportvereinen, Gewerkschaften und Schulen. Sind Sie dabei? Möchten Sie in Ihrer Organisation, Ihrem Unternehmen, Ihrer Institution, Ihrem Verein auf die Organ- und Gewebespende aufmerksam machen? Dann sind Sie hier richtig.
Macht euch Gedanken, informiert euch – und entscheidet euch."
Warum engagieren Sie sich für das Thema?
Dietmar Bär: Bisher haben sich zu wenige Menschen mit der Organspende befasst. Ich wünsche mir, dass Menschen dem Thema an vielen Orten begegnen und vielleicht sogar darüber ins Gespräch kommen. Wenn ich dazu einen Beitrag leisten kann, mache ich das gerne.
Klaus J. Behrendt: Manche Leute haben Angst. Ihnen wird unbehaglich, wenn sie an Organspende denken. Helfen kann hier vor allem solide und seriöse Information. Und darauf mache ich gerne aufmerksam.
Warum ist es für Sie wichtig, eine Entscheidung zur Organ- und Gewebespende zu treffen?
Dietmar Bär: Wenn ich daran denke, dass über 8.000 Menschen auf ein Organ warten, das ihnen das Leben retten oder zumindest die Lebensqualität sehr verbessern kann – dann ist es nicht zu viel verlangt, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen. Und dann auch eine Entscheidung zu treffen.
Klaus J. Behrendt: Jeder sollte sich rechtzeitig überlegen, was er für sich und seine Familie wünscht. Meine Angehörigen sollen Bescheid wissen, wie ich zum Thema Organspende stehe. Ich möchte nicht, dass sie in die Situation kommt, im Fall des Falles für mich entscheiden zu müssen. Das möchte ich ihnen gern ersparen.
Welche Fragen haben Sie sich bei Ihrer Entscheidung zur Organ- und Gewebespende gestellt? Was war für Sie ausschlaggebend?
Dietmar Bär: Ich mag den Gedanken, dass meine Organe nach meinem Tod noch Gutes bewirken können. Und es kann jeden treffen. Jeder kann in die Situation kommen, dass er selbst oder jemand aus der Familie oder dem Freundeskreis ein Organ braucht.
Klaus J. Behrendt: Es geht auch um Solidarität in der Gesellschaft. Vielen Leuten fällt es schwer, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen – schließlich geht es um den eigenen Tod. Aber es geht ja nicht nur darum: Es geht auch um Menschen, die darauf angewiesen sind, ein Organ zu erhalten – es geht also auch um das Leben!
Was möchten Sie den Menschen mitgeben?
Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt: Verdrängt das Thema nicht. Informiert euch, diskutiert miteinander – und entscheidet euch.
Ihr nächster Gesundheitstag, ein Jubiläum oder der Tag der offenen Tür soll im Zeichen der Organ- und Gewebespende stehen?
Wir beraten Sie gern – hierzu und zu allen anderen Fragen rund um das Engagement für „Auch dabei? Jetzt entscheiden. Weitersagen. Zusammen für die Organ- und Gewebespende“.
Schreiben Sie einfach an: presse.organspende(at)neueshandeln.de.
Bestellen Sie den Organspendeausweis als Plastikkarte oder mit dem dazugehörigen Flyer im BZgA Shop. Dort finden Sie zudem weitere Broschüren und Informationsmaterialien. Bitte beachten Sie die maximalen Bestellmengen.